Aktuelle Online Seminare: (Aktualisiert: 15.3.2021)
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Falls einmal ein Seminar, an dem Sie teilnehmen möchten, eine Teilnehmergebühr erhebt, bitte melden! Wir beteiligen uns ggfs. an den Kosten!
E-Mail: cadenbergehilft@gmail.com
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Online - Informationsveranstaltung zum Herkunftsland Guinea
Referent*innen: Balde Aissatou Cherif von der Organisation Guinée Solidaire und Nicolas Chevreux von der Asylverfahrensberatung der AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V. für geflüchtete und asylsuchende Menschen im Land Berlin
Termin: Dienstag, 13.4.2021, 17-19:00 Uhr
Ort: Als Online-Veranstaltung über die Videokonferenzplattform Zoom
Inhalt:
Warum fliehen Menschen aus Guinea?
Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch berichten von massiven Menschenrechtsverletzungen im Land und willkürlichen Übergriffen gegen Zivilist*innen und Demonstrant*innen durch staatliche Sicherheitskräfte. Straflosigkeit für die jeweiligen Täter ist weit verbreitet.
Die Bevölkerung in Guinea ist außerdem mit einer sich anbahnenden humanitären Katastrophe durch die erneute Ausbreitung des Ebola-Virus konfrontiert, zusätzlich zu den Belastungen und Gefährdungen durch die Corona-Pandemie.
Die Informationsveranstaltung gibt Einblicke in die aktuelle (Flucht)situation in Guinea und deren Auswirkungen auf das Asylverfahren von Asylsuchenden aus Guinea in Deutschland.
Zielgruppe:
Die Informationsveranstaltung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit sowie haupt- und ehrenamtliche Berater:innen von Geflüchteten aus Guinea in Berlin
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung per E-Mail an Nora Brezger brezger@fluechtlingsrat-berlin.de
Teilnahmebeitrag: Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Wir bitten Sie jedoch um rechtzeitige Absage (mind. 24 Stunden vor Beginn!), sollten Sie an der Teilnahme verhindert sein.
Diese Informationsveranstaltung wird kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds AMIF der Europäischen Union und der UNO-Flüchtlingshilfe.
Newsletter vielgestaltig*
Unser Team ist gewachsen! Im Projekt vielgestaltig* unterstützt uns seit dem 15.03.21 Anisa Abdulaziz als Bildungsreferentin und pädagogische Mitarbeiterin. Ihre
Arbeitsschwerpunkte sind Diversität, Rassismuskritik, Flucht und Migration. Anisa arbeitete zuletzt in der Robert Bosch Stiftung am Thema „Einwanderungsgesellschaft“. Wir freuen uns, dass Sie nun Teil unseres Teams ist und auf die gemeinsame Zusammenarbeit!
Neues Gedankengemüse: In unserer Gedankengemüse-Abteilung auf unserer Website geht es nicht nur um Kartoffeln, sondern um aktuelle Begrifflichkeiten im Themenfeld Gender und Vielfalt. Regelmäßig kommen neue Begriffe hinzu. Dieses Mal gibt es auf unserer Website neue Gemüse-Artikel zu den Themen Othering und LGBTQI*. Gibt es weitere Ideen oder Gemüse-Wünsche von Euch? Zu welchen Begrifflichkeiten im Themenfeld Gender, Diversität und Anti-Diskriminierung würdet ihr gerne die nächsten Artikel lesen? Schickt Eure Wünsche gerne an: vielgestaltig@vnb.de
Online-Fortbildungen im Juni: Aufgrund der hohen Nachfrage wiederholen wir unsere beliebte Fortbildung zum Thema: „Was sehe ich (noch) nicht? Vielfalts- und
gendersensible Projektgestaltung“ an zwei Terminen im Juni. Dabei wird es unter anderem um folgende Fragen gehen: Wie schaffe ich es, nicht in genderstereotype und kulturalisierende Vorstellungen zu verfallen und keine Projekte zu konzipieren, die an der Lebenswirklichkeit der Zielgruppe vorbeigehen? Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Personen aus der sozialen Arbeit oder den Bereichen Migration, Gleichstellung und Teilhabe und weitere Interessierte.
„Was sehe ich (noch) nicht? Vielfalts- und gendersensible Projektgestaltung“
Dienstag | 08.06.2021 | 09.30-16.00 Uhr|
Anmeldelink: https://www.vnb-ev.de/index.php?module=014000&dat=15210 Donnerstag | 17.06.2021 | 09.30-16.00 Uhr|
Anmeldelink: https://www.vnb-ev.de/index.php?module=014000&dat=15211
Spring Spring Frühling: Endlich Frühling! Auch wenn die Temperaturen dazu noch etwas auf sich warten lassen, haben wir neue, frühlingsfrische Angebote für diese Jahreszeit entworfen. In drei Webseminaren beschäftigen wir uns mit spannenden, kritischen und aktuellen Themen, die offen sind für Einsteiger*innen und alle Interessierten.
27. April 2021 „Mann. Macht. Musik.“ | 17.00 – 19.00 Uhr
Informationen und Link zur Anmeldung
06. Mai 2021 „Vielfaltsoffenheit“ | 10.00 – 12.30 Uhr
Informationen und Link zur Anmeldung
10. Mai 2021 „How to live a feminist life“ | 16.00 – 18.00 Uhr
Webseminar nur für FLINTA* | Informationen und Link zur Anmeldung
Weitere Veranstaltungen im Themenfeld
Webseminar „Gendersensibel sprechen und handeln“
Donnerstag | 08.04.2021 | 14.00 - 16.30 Uhr
Informationen und Link zur Anmeldung
Webseminar „Wann ist der Mann (k)ein Mann? Männerrollen in Film und TV“
Montag | 19.04.2021 | 17.00 - 19.00 Uhr
Informationen und Link zur Anmeldung
Nichts Passendes dabei? Weitere aktuelle Veranstaltungen finden Sie hier.
Herzliche Grüße aus Hannover
Anisa Abdulaziz | Tinka Greve | Manfred Brink
Da Projekt vielgestaltig* wird gefördert durch:
25. März 2021
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„Digitale Migrationsberatung: Chancen und Grenzen“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Digitalisierung hat in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen Einzug gehalten. Verstärkt durch die Corona-Pandemie betrifft dies auch die Integrationsarbeit und hier besonders die Migrationsberatung. Ist Niedersachsen auf dem Feld von Migration und Teilhabe für die digitale Zukunft gewappnet, um dem Beratungsbedarf zugewanderterund geflüchteter Menschen gerecht zu werden? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Online-Beratung?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer virtuellen Informations- und Diskussionsveranstaltung, zu der die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, gemeinsam mit der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung und dem Spielfeld Gesellschaft einlädt. Die virtuelle Veranstaltung „Digitale Migrationsberatung: Chancen und Grenzen“ findet am
Dienstag, den 23. März 2021 (15.00-16.30 Uhr)
auf der Plattform „Spielfeld Gesellschaft“ statt. Sie richtet sich an alle interessierten Teilnehmer*innen, besonders aber an in der sozialen Integrations- und Migrationsarbeit tätige haupt- und ehrenamtliche Praktiker*innen aus Niedersachsen.
Kompetente Impulse hören Sie von
- Stefan Peetz, Deutscher Caritasverband e.V.: Herausforderungen der Digitalisierung in der Migrationsberatung
- Rossina Ferchichi, Minor Projektkontor für Bildung und Forschung, Berlin: Aufsuchende Beratung in den sozialen und digitalen Medien
- Noura Labanieh, Migrationsberaterin in Salzgitter-Lebenstedt, Diakonie Braunschweig: Migrationsberatung in Zeiten von Corona
Anmeldungen sind bis zum 21. März 2021 über diesen Link möglich.
Kontakt:
Dr. Roland Hiemann, Büro der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Niedersächsische Staatskanzlei, 0511 120-6804,roland.hiemann@stk.niedersachsen.de
Feridun Öztoprak, Spielfeld Gesellschaft, Kooperationen und Partner:innen, 0511 999873-58, feridun.oeztoprak@spielfeld-gesellschaft.de
Felek Güler, Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, Projektmanagement, 0511 999873-53, felek.gueler@lotto-sport-stiftung.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
Viele Grüße
Nikolai Huke
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Rassismus ist in öffentlichen Debatten um die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen nur selten Thema. In der Regel stehen Sprachkenntnisse, die Anerkennung von Qualifikationen, bürokratische Hürden oder Probleme, die sich aus dem Aufenthaltsstatus (z.B. einer Duldung) ergeben, im Mittelpunkt. Die von Pro Asyl und der IG Metall herausgegebene Studie „Ganz unten in der Hierarchie. Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete“ zeigt demgegenüber, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen. Um eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zu ermöglichen, so wird deutlich, muss Rassismus auch im Alltag, am Arbeitsplatz oder im Bewerbungsverfahren sichtbar gemacht, kritisiert und sanktioniert werden. Die Tatsache, dass ein Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes unter Umständen das Aufenthaltsrecht bedroht, erschwert es, sich gegen Rassismus in der Schule oder im Betrieb zu wehren. Es braucht vor diesem Hintergrund neben einem flächendeckenden Netz an professionellen Antidiskriminierungs- und Rechtsberatungsstellen sowie ehrenamtlichen solidarischen Unterstützungsstrukturen im Alltag eine Sensibilisierung der Arbeitsmarktakteure zu diesem Thema.
Grundlage der Studie sind Ergebnisse des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland“. Im Rahmen des Projekts wurden 64 qualitative Expert*inneninterviews mit Behörden, Beratungsstellen, Ehrenamtlichen, Gewerkschaften und Geflüchteten ins sechs Regionen in Deutschland geführt.
Die Studie ist online als *.pdf verfügbar https://nihuke.files.wordpress.com/2020/11/studie_ganzunten_web.pdf
Die Pressemitteilung zur Studie finden Sie unter https://uni-tuebingen.de/universitaet/aktuelles-und-publikationen/newsfullview-aktuell/article/alltagsrassismus-macht-gefluechteten-das-leben-schwer/
-- Dr. Nikolai Huke Homepage: http://nihuke.wordpress.com Tel. +49(0)1578-7414416 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Facebook: https://facebook.com/nikolai.huke + Twitter: https://twitter.com/nihuke + Google Scholar: https://scholar.google.de/citations?user=CjkHN4IAAAAJ&hl=de
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Das Seminarprogramm "MPs 2030" unterstützt junge Neuzugewanderte dabei, in Politik und Zivilgesellschaft aktiv zu werden.
In regelmäßig stattfindenden Wochenendseminaren beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit aktuellen Themen aus Politik und Zivilgesellschaft und entwickeln
praktische Fähigkeiten, um eigene Projekte zu realisieren und sich in Parteien, sozialen Bewegungen, Vereinen etc. zu engagieren.
Das Programm richtet sich an junge Menschen im Alter von 18 bis 32 Jahren, die keine Staatsbürger*innen von EU-Mitgliedsstaaten sind und während der letzten zehn
Jahre nach Deutschland gekommen sind.
Die Wochenendseminare finden in Berlin statt. Fahrt- und Übernachtungskosten werden übernommen, sodass für die Teilnehmer*innen keine Kosten entstehen.
MPs 2030 wird von IMPACT – Civil Society Research and Development e.V. in Berlin umgesetzt und durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU sowie die
Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie unter www.impact-csrd.org/MPs2030. Interessierte können sich bis 21. März 2021 bewerben.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Beste Grüße, Christoph Wiedemann, Projektleitung MPs 2030
IMPACT - Civil Society Research and Development e.V., Keithstraße 10, 10787 Berlin --- Tel.: +49 15205881089
Email: christoph.wiedemann@impact-csrd.org ------ Internet: https://www.impact-csrd.org/MPs2030/
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