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 Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht!

Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte!


 

 

 

 

Wir trauern um Detlef Horeis

 

Detlef war immer zur Stelle, wenn es galt, Schutzsuchenden zu helfen.

Seine Unterstützung für die vom russischen Überfall in der Ukraine betroffenen Menschen ist besonders beeindruckend!

 

Danke Detlef!

 

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Ehrenamtliche und professionelle Begleitung der Behördengänge von Geflüchteten  

Die Begleitung von Behördengängen ist eine der am häufigsten praktizierten Formen der zivilgesellschaftlichen Unterstützung von Geflüchteten. Dennoch liegt bisher keine Forschung vor, die ihre Funktionen und Effekte systematisch untersucht. Auf Grundlage von zwei qualitativen empirischen Forschungsprojekten zu Alltagserfahrungen von Asylsuchenden und zivilgesellschaftlicher Unterstüt-

zungsarbeit zeigt der Artikel, dass Behördengänge für Geflüchtete vielfach belastende Situationen sind, in denen sie mit ihren Erfahrungen und Zielsetzungen nur begrenzt Gehör finden. Eine ehrenamtliche oder professionelle Begleitung erweist sich vor diesem Hintergrund als zentral dafür, dass Geflüchtete in Behörden ernst genommen und ihre Probleme gelöst werden.

Bite hier weiterlesen ... und Klick

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Donnerstag, 30.11.2023,

Mehrheit der erwerbstätigen Geflüchteten als Fachkraft tätig

 

Studie enthüllt: Geflüchtete in Deutschland finden vermehrt Arbeit und steigen in Fachpositionen auf. Experte betont: Sprachkurse und Qualifizierung zahlen sich aus; großes Fachkräftepotenzial unter Geflüchteten. Politik in der Pflicht.

Flüchtlinge finden einer Studie zufolge im Laufe ihres Aufenthalts in Deutschland inzwischen häufiger einen Arbeitsplatz. Außerdem wechseln sie zunehmend von Hilfskraft- in Fachkrafttätigkeiten oder steigen direkt als Fachkraft ein, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin mitteilte. Das gehe aus zwei gemeinsamen Analysen des DIW mit der Universität Bamberg für die vergangenen zehn Jahre hervor.

Die Erwerbsbeteiligung der betrachteten Geflüchteten, die von 2013 bis 2020 nach Deutschland gekommen sind, ist demnach mit der Zeit deutlich gestiegen. Männer arbeiteten im Jahr 2020 deutlich häufiger als vier Jahre zuvor (55 statt 16 Prozent). Unter den Frauen stieg die Erwerbstätigkeit von 6 auf 17 Prozent. Jeder dritte männliche Geflüchtete arbeite als Fachkraft. „Betrachtet man nur die erwerbstätigen Geflüchteten, sind sogar mehr als 60 Prozent als Fachkraft tätig“, teilt das Insititut mit.

Experte: Sprachkurse zahlen sich aus

„Die Untersuchungen zeigen, wie wichtig die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen und Männer ist und wie sehr es sich auszahlt, Sprachkurse zu besuchen und an anderen Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen“, sagte Cornelia Kristen, Soziologieprofessorin an der Universität Bamberg.

Die Erkenntnisse beider Studien unterstreichen nach Ansicht der Forscher, dass die Politik weiterhin in die Arbeitsmarktintegration investieren sollte. So gebe es unter Geflüchteten offenbar ein großes Fachkräftepotenzial, das nicht ausgeschöpft werde. Es könne genutzt werden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Voraussetzung dafür seien neben ausreichenden Qualifizierungsmaßnahmen eine vereinfachte Anerkennung von Berufsabschlüssen sowie ein ausreichendes Angebot an Kita- und anderen Betreuungsplätzen. (epd/mig).        Quelle: https://www.migazin.de/2023/11/30/studie-mehrheit-der-erwerbstaetigen-gefluechteten-als-fachkraft-taetig/

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Verantwortung übernehmen – Gewaltopfer aus Gaza aufnehmen!

Beim Flüchtlingsrat Niedersachsen haben sich in den vergangenen Tagen mehrere Menschen gemeldet, deren Angehörige im Gazastreifen leben oder sich auch nur zu Besuch aufhalten und dringend Hilfe benötigen, aber den Gazastreifen nicht verlassen können. Mit der nachfolgenden Presseerklärung appellieren die Flüchtlingsräte Niedersachsen und Schleswig-Holstein an Bund und Länder, sich für ein Evakuierungsprogramm zumindest für kranke und verletzte Schutzbedürftige aus dem Gazastreifen einzusetzen:

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Landesflüchtlingsräte aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen fordern von Bund und Ländern die Evakuierung verletzter Kriegsopfer aus dem Gaza-Streifen.

Die geschundene Zivilbevölkerung des Gaza braucht dringend Hilfe. Neben Hilfslieferungen ist insbesondere die umgehende Aufnahme und medizinische Versorgung von kranken und verletzten Schutzbedürftigen aus dem Gazastreifen dringend erforderlich. Die Flüchtlingsräte aus SH und Niedersachsen fordern die Bundesregierung dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und ein Evakuierungsprogramm für verletzte Kinder, Frauen und Männer aus dem Gaza Streifen aufzulegen.

Das Ausmaß der getöteten und verwundeten zivilen Opfer – darunter 70% Frauen und Kinder – ist schon jetzt fünfstellig und wächst von Nacht zu Nacht, denn es gibt in dem extrem dicht besiedelten Gaza Streifen keine Rückzugsräume. Zwischen 38.000 und 45.000 Gebäude wurden im Gazastreifen zerstört. Laut WHO sind die meisten der 36 Krankenhäuser im Gazastreifen zerstört worden, die übrigen arbeiten nur noch im Notbetrieb. Die Zahl schwer von Gewalt traumatisierter Kinder und Erwachsenen im Gaza Streifen ist immens aber ungezählt. Etwa drei Viertel der 1,1 Millionen EinwohnerInnen des Nordens sind dem Aufruf der israelischen Armee gefolgt und in den Süden geflohen, rund 300.000 Menschen harren unter unsäglichen Bedingungen weiter im Norden aus. 

Die Abriegelung des umkämpften Gebiets führt zu akuter Versorgungs- und Überlebensnot. Die meisten der aus dem Norden in den Süden geflohenen Menschen befinden sich nun in ebenfalls gefährdeten UN-Unterkünften, Spitälern oder anderen öffentlichen Gebäuden, doch Platz gibt es kaum. Auch Brot ist knapp. Die wenigen Hilfstransporte, die über die Grenze gelassen werden, sind laut Rotem Halbmond in keiner Weise ausreichend. UNO, WHO, ICRK und internationale Hilfsorganisationen warnen vor dem nahen vollständigen Zusammenbruch der medizinischen und Lebensmittelversorgung. Aufgrund akuter Hygieneprobleme und Wassermangel bzw. Wasserverschmutzung drohen Seuchen; tausende Fälle von Durchfall aufgrund von schlechten hygienischen Bedingungen wurden bereits registriert.

Wir begrüßen, dass derzeit eine wachsende Zahl von israelischen Staatsbürger*innen, die dem sich möglicherweise in Israel noch ausweitenden Konflikt entkommen wollen, in der Bundesrepublik Deutschland Aufnahme und Schutz finden. Deutschland ist aber mit Blick auf die Verlängerung seiner Geschichte im Nahen Osten in besonderer Verantwortung, gegenüber allen unschuldigen Opfern des Konflikts mit konkreter Hilfe aktiv zu werden. 

Wir fordern die Bundesregierung daher auf, mit den Ländern die Aufnahme für zivile Binnenflüchtlinge und insbesondere Verwundete des Krieges im Gaza-Streifen abzustimmen und seine Umsetzung mit den Regierungen Israels und Ägyptens zu verhandeln. 

Kai Weber (er/ihn), Geschäftsführer - Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Röpkestr. 12, 30173 Hannover
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Pressemitteilung des Flüchtlingsrat Niedersachsen vom 07. November 2023 - https://www.nds-fluerat.org/57691/aktuelles/mpk-wettlauf-der-schaebigkeiten/

                                                       MPK: Wettlauf der Schäbigkeiten                                         7.11.2023    

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen kritisiert die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz scharf:

Die deutsche Politik hat ihre im Jahr 2015 ausgerufene "Willkommenskultur" endgültig beerdigt. In der Hoffnung, der rechtsextremen AfD Wählerstimmen abzujagen, überbieten auch die demokratischen Parteien einander in einem sich täglich weiter aufschaukelnden Wettbewerb der Abschreckung. Es scheint, als würden diejenigen gewinnen, die Geflüchteten am weitestgehenden entrechten und ihnen die größten Schäbigkeiten zumuten wollen. Dieser Paradigmenwechsel schlägt sich auch in der verwendeten Sprache nieder, wenn in den Debatten durchgängig nur noch von "irregulärer Migration" die Rede ist. Flüchtlinge sind keine "irregulären Migrant:innen": Sie nehmen ein verfassungsrechtlich verbrieftes Recht in Anspruch, das im Rahmen regulärer Asylverfahren geprüft wird. Wer gegen Geflüchtete hetzt und den Eindruck erweckt, ihre Vertreibung und Vergrämung sei oberste Staatsräson, legt eine Lunte an ein Pulverfass.

Die beabsichtigte Absenkung der Asylbewerberleistungen ist aus unserer Sicht nicht nur "integrationspolitisch kontraproduktiv und unter Kindeswohlgesichtspunkten bedenklich", wie die Bundesländer Bremen und Thüringen - leider nicht Niedersachsen - zu Protokoll gegeben haben. Es ist auch unmenschlich und unvernünftig, Geflüchtete absichtlich über Jahre in Armut zu halten und ihnen erst nach 36 statt wie bisher nach 18 Monaten zumindest Leistungen auf dem Niveau der Sozialhilfe zu zahlen. Ein solcher Schritt wird die Zahl der Geflüchteten nicht verringern, aber soziale Probleme verschärfen. Dabei ist die Theorie, wonach Sozialleistungen einen vermeintlichen Pull-Effekt erzeugen, nie bewiesen worden und längst widerlegt.

Leistungseinschränkungen und Sachleistungen für einen Zeitraum von 36 Monaten, das hatten wir alles bis zur bahnbrechenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2012 schon einmal. Die Kürzungen sind in verfassungsrechtlicher Hinsicht mehr als fragwürdig und zeugen von Empathielosigkeit und Unkenntnis der Lebensrealität geflüchteter Menschen. Schutzsuchende Menschen werden sich nicht von der Flucht abhalten lassen, weil sie 36 statt 18 Monate eingeschränkte Leistungen erhalten. Aber der Beschluss wird, sollte er so umgesetzt werden, die soziale Not vergrößern und die soziale Ausgrenzung vertiefen. Er schließt Menschen von Maßnahmen zur Vorbereitung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt aus und behindert ihre Vermittlung in Arbeits- und Ausbildungsstellen. Zudem wird ihnen im Asylbewerberleistungsgesetz eine angemessene Gesundheitsversorgung verwehrt, die gerade für Asylsuchende, die oft traumatische Gewalt im Herklunftsland oder auf der Flucht erleiden mussten, von erhebliche Bedeutung sind. Mit dem Kürzungsbeschluss ignorieren die Ministerpräsident:innen von Bund und Ländern auch die Expertise und einmütige Einschätzung von Fachorganisationen.  Über 150 Fachverbände und soziale Organisationen hatten sich Anfang November gemeinsam gegen Kürzungen am Existenzminimum ausgesprochen und stattdessen für die sozialrechtliche Gleichstellung Geflüchteter geworben.

Für Empörung sorgt beim Flüchtlingsrat Niedersachsen auch der beabsichtigte Verzicht auf eine - im Koalitionsvertrag der Ampel fest vereinbarte - Wiederherstellung des Rechts auf Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Art. 6 GG, Art. 8 EMRK). Es ist verstörend und zeugt von menschlicher Kälte, wenn Politiker:innen und Parteien, die ansonsten keine Gelegenheit auslassen, die Bedeutung der Familie für den emotionalen, sozialen und wirtschaftlichen Schutz und ein gedeihliches Zusammenleben zu betonen, den vor oder während der Flucht unfreiwillig getrennten Familien über Jahre eine Trennung von ihrem Liebsten zumuten.

Der auf Betreiben von CDU- und Grün - regierten Ländern beschlossene Prüfauftrag für eine Externalisierung von Asylverfahren in Transitländer verdeutlicht, wie weit die Diskursverschiebung in der asylpolitischen Diskussion mittlerweile gediehen ist. Zwar hat die SPD dankenswerterweise darauf gedrungen, dass die Genfer Flüchtlingskonvention und die Europäische Menschenrechtskonvention dabei zu achten sind. Der von den Ministerpräsident:innen gleichzeitig geforderte Fortsetzung und Umsetzung des Flüchtlingsdeals mit der Türkei, die weder die Genfer Flüchtlingskonvention noch die Europäische Menschenrechtskonvention ratifiziert hat, verdeutlicht jedoch, dass "achten" offenkundig nicht "einhalten" bedeutet.

Hintergrund zu verringerten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz:

Bei der Erfindung des Asylbewerberleistungsgesetzes vor genau 30 Jahren hielten Bundesregierung und Parlament eine Kürzung des sozialrechtlichen Existenzminimums für zwölf Monate vertretbar, darüber hinaus aber für unzumutbar. Es könne dann mangels "noch nicht absehbarer weiterer [Aufenthalts-]Dauer nicht mehr auf einen geringeren Bedarf abgestellt werden [...]. Insbesondere sind nunmehr Bedürfnisse anzuerkennen, die auf eine stärkere Angleichung an die hiesigen Lebensverhältnisse und auf bessere soziale Integration gerichtet sind." (Bundestagsdrucksache 12/5008 vom 24.5.1993). Derlei Überlegungen hielten die Regierungen dennoch nicht davon ab, die gekürzten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beständig zu verlängern.

Nach dem Bundesverfassungsgericht hat jeder Mensch das Recht auf ein menschenwürdiges physisches, aber auch soziokulturelles Existenzminimum, das die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen soll. Ob die gegenüber dem sozialrechtlichen Existenzminimum gekürzten Grundleistungen des Asylbewerberleistungsgesetzes überhaupt mit dem Verfassungsrecht vereinbar sind, ist fraglich. Nachdem das Verfassungsgericht konkrete Leistungssätze des Asylbewerberleistungsgesetzes bereits mehrfach nach oben korrigierte und Kürzungen widersprach, ist aktuell ein weiteres Verfahren beim Bundesverfassungsgericht anhängig.                  © Flüchtlingsrat Niedersachsen

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Molotow-Cocktail (Symbolfoto) © 123rf.com

ALARMIERENDER TREND

Polizei registriert deutlich mehr Angriffe auf Geflüchtete als 2022

 

Dienstag, 14.11.2023, 20:00 Uhr

Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlinge, Asylbewerber und ihre Unterkünfte hat deutlich zugenommen. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, gab es in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits mehr solcher Attacken als im gesamten Vorjahr. Den Angaben zufolge wurden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 1.515 solcher Angriffe gezählt, nach 1.371 Angriffen im Jahr 2022.Dass eine Unterkunft Tatort oder Angriffsziel einer politisch motivierten Straftat war, kam im dritten Quartal dieses Jahres insgesamt 30-mal vor, wie die Statistik zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In drei dieser Fälle ging es demnach um Gewaltdelikte. Der größte Teil der Angriffe auf Unterkünfte – 23 Straftaten – wurde von der Polizei der rechten Szene zugeordnet.

Bünger: Asyldebatte Grund für Zunahme. Auch bei 375 von 417 in diesem Zeitraum registrierten politisch motivierten Straftaten außerhalb von Unterkünften, die sich gegen Asylbewerber oder anerkannte Flüchtlinge richteten, geht die Polizei von einem rechts motivierten Delikt aus. 19 Straftaten entfielen demnach auf den Phänomenbereich „ausländische Ideologie“, zwei wurden als links motiviert eingeordnet. Bei einigen blieb der Hintergrund unklar. In insgesamt 55 Fällen war Gewalt im Spiel. „Tagtäglich werden in Deutschland Geflüchtete angegriffen, gedemütigt und angefeindet“, sagte die Linken-Abgeordnete Clara Bünger. Bund und Länder müssten dringend geeignete Schutzkonzepte erarbeiten und umsetzen. Bünger sieht einen Grund für die Zunahme der Angriffe in der aktuellen Debatte über Asylfragen. Diese bereitet ihrer Ansicht nach „den Boden für rassistische Mobilisierungen auf der Straße und Gewalttaten gegen Geflüchtete“. (dpa/mig) © - Migazin

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Caritasverband für Bremen-Nord, Bremerhaven und die Landkreise Cuxhaven und Osterholz e.V.

Kirchenpauerstr. 15

27472 Cuxhaven

 

Tel.: 04721-690 28 – 0 (Allgemeine Sozial- und Migrationsberatung)

Tel.: 04721-690 28 – 20,- 21, -22 (Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung)

Fax: 04721 – 690 28 - 29


 

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Die Bürgerinitiative "Cadenberge Hilft" ist im Bedarfsfall weiterhin für alle Flüchtlinge tätig.

Bitte wenden Sie sich in allen Fragen der Flüchtlingshilfe

aber zunächst an:

 Frau Jedixa Diaz  

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Ansprechpartnerin Samtgemeinde Land Hadeln 

 Soziale Flüchtlingshilfe für die SG Land Hadeln 

Frau Jedixa Carvajal Diaz

Im Bürgerbüro - Hadler Platz 1, 21762 Otterndorf

Rathaus Cadenberge, Am Markt 1, 21781 Cadenberge   

 Tel.: 04777-801132 

0175-2842925

E-Mail: Jedixa.diaz@sglandhadeln.de

 

Frau Diaz kommt nach Absprache auch nach Cadenberge

9.00-12.00 Uhr

ins Rathaus 

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Sprachkurs in Cadenberge

Guten Tag, liebe UkrainerInnen in Cadenberge und Wingst und Umzu !

 

Immer am Montag, Donnerstag und Freitag findet ab 9.00 - 11.30

in Cadenberge, Claus-Meyn-Straße, 2a, Gemeindehaus der Kirche ein Deutschkurs statt.

 Der Sprachkurs ist kostenlos. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie 01755260341 an. Kontaktperson Oksana Zabashta.

 

 Доброго дня, шановні співвітчизники в Cadenberge і Wingst і умзу!

 

Понеділок, четвер та п’ятниця з 09:00 до 11:30

Курси німецької мови відбуваються в Cadenberge, Claus-Meyn-Strasse, 2а, парафіяльний зал церкви.

Мовний курс є безкоштовним. Якщо у Вас виникли запитання, телефонуйте 01755260341. Контактна особа Оксана Забашта.

 

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Schon im Jahre 1300 v. Chr. gewährte Pharao Ramses II dem verstoßenen Hethiterkönig Urhi-Teshup in Ägypten Asyl. Sechs Städte – so war Gottes Anweisung an Moses – wurden im Alten Testament als Orte der Zuflucht auserkoren, damit Flüchtlinge, Fremde und Besucher dort unterkommen könnten. Asyl hatte von Beginn an sowohl einen politischen als auch einen humanitären Aspekt. Gerade innerhalb der Religionen spielten Flucht und Asyl große Rollen: So flüchtete doch Jesus mit seinen Eltern nach Ägypten und der Prophet Mohammed erhielt mit seinen Anhängern Asyl in Medina, als er vor den Islamgegnern flüchten musste. . . . . . . Albert Einstein, Grace Kelly, Jesus von Nazareth, Bob Marley, Marc Chagall, Susanne Daubner, Dalai Lama, Anne Frank, Dieter Hallervorden, Hans-Dietrich Genscher, Willy Brandt, Marlene Dietrich, Victor Hugo, Giacomo Casanova,
Ernst Bloch, Erich Fried, Elie Wiesel, Marc Chagall, Luka Modric, Freddie Mercury, Gloria Estefan, Madeleine Albright, Thomas Mann, Neven Subotic, Yared Dibaba, Bruno Kreisky, Mia, Isabel Allende, Sigmund Freud, Steve Jobs, Ernst Bloch, Peter Paul Rubens, Levi Strauss, Karl Marx, Aristoteles Onassis, Julian Assange, ...

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 Flüchtlinge gibt´s überall

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Gegen Rassismus

Für ein friedliches, solidarisches Miteinander

 

 

„Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“ – Elie Wiesel

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„Was nicht funktioniert, ist, Christ zu sein und sich antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch zu äußern oder andere Menschen öffentlich und in Online-Netzwerken zu beleidigen"- Nds. Landesbischof Ralf Meister

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Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. 

3. Buch Mose Vers 33,34: 

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Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen,

sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen!

Matthäus,15, Vers 11

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Cadenberge Hilft

 

Falls Sie es noch nicht gewusst haben sollten:

Der Mensch ist ein Naturprodukt -
Farbliche Unterschiede sind gewollt und daher unbedenklich!

 

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Wir bemühen uns sehr alle Menschen, die bei uns Schutz suchen, gleich zu behandeln.

Egal welche Hautfarbe, welchen Glauben, welches Geschlecht die Menschen haben!

Wer vor Krieg, Verfolgung, Unterdrückung oder anderen lebensbedrohlichen Geschehnissen flieht, bekommt von der Bürgerinitiative ´Cadenberge Hilft`

alle Unterstützung, die wir leisten können!

Für uns gibt es nur M E N S C H E N mit gleichen Rechten!

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Handbook Germany

Deutschland von A bis Z.                        Wichtige Informationen in verschiedenen Sprachen: 

فارسی/دریEnglishپښتوTürkçeالعربيةfrançais  на русском языке.

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 Deutsch lernen - Learn German  

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Soziale Flüchtlingshilfe in der Samtgemeinde

Land Hadeln

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Sexuelle Belästigung 











 

Infos zu

Hartz IV 

 

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Berichte von der Flucht + Rückkehr

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 Zum Thema Asyl

 

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Informationen in verschiedenen Sprachen 

 

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Filme zu Migration

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  Versicherungen 

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 Bitte rufen Sie dort an,

ob die Gruppe schon wieder läuft

              Mutter und Kind

               Krabbelgruppe

                             (0-3)

         Jeden Dienstag 16.15. -17.00

         Cadenberge, Turnhalle am Heideweg 

         Heideweg 12 - neben der Schule

         TSV-Germania / Sportverein Cadenberge

         Kostenlose Probeteilnahme (mehrmals)


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       Für alle Menschen mit kleinem Portemonnaie 

In den Ferien und an Feiertagen

ist die Nähstube nicht geöffnet !

 

Nähstube der "BI Cadenberge Hilft" und der ev. Kirche Cadenberge: 

                                                         Bahnhofstraße 6 (Nebeneingang), Cadenberge

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 Die Kleiderkammer - اهدای لباس - التبرع بالملابس - дарування одягу - der Diakonie  Cuxland in der Claus-Meyn-Str. 2, Cadenberge ist für jedermann

dienstags - вівторки - الثلاثاء - سه شنبه ها - von 16.00 -17.30 geöffnet. 

 Bitte immer vorher anrufen!

Будь ласка, завжди дзвоніть заздалегідь!

يرجى الاتصال بالهاتف مسبقًا

لطفا اول تماس بگیرید

 Tel.: 04777-8199

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Weitere Angebote der Diakonie in Cadenberge

Diakonie Cuxland - Dienststelle Cadenberge

Claus-Meyn-Straße 2, 21781 Cadenberge

Sie erreichen uns Montags-Freitags von 9.00 -12.00

Tel.: 04777-8199 ----- Email: DW.Land-Hadeln@evlka.de

Am Besten verabreden Sie mit uns vorab telefonisch einen Termin!

 


Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle - immer aktualisiert

Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen: Brandanschläge (auf Asylunterkünfte oder Einrichtungen, die sich unmittelbar für Geflüchtete engagieren), rechte Kundgebungen/Demonstrationen, "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, rechte Schmierereien etc.) sowie Körperverletzungen.

Tätliche Übergriffe/Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete bestätigt ist. Das Ausmaß an rasstisch motivierten Angriffen (unabhängig vom Status der Betroffenen) ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar
unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Zählungen verschiedener Opferberatungsstellen Auskunft.

Rechte Demonstrationen und Kundgebungen können aufgrund des aktuellen Außmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht-angemeldete Demonstration, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass Vorfälle in mehreren Kategorien gezählt werden, etwa wenn aus einer nicht angemeldeten Demonstration heraus Angriffe begangen werden.

Hier geht es zurück zur Chronik.

Wir danken allen Personen, Firmen und Institutionen, die unsere Arbeit unterstützen, zum Beispiel:
Jimdo GmbH, dem Anbieter von WYSIWYG-Website-Baukästen und Internet-Dienstleistungen; Samtgemeinde Land Hadeln; Land Hadeln Hilft e.V.; Kinderliedermacher Rolf Zuckowski, Hamburg; Diakonie Cuxland, Kirchenkreis Land Hadeln, Otterndorf; Myrtel Team -Lehrer entwickeln für Kinder GmbH&Co. KG,Hamburg; Ev. Kirchengemeinde Cadenberge; Gemeinde Cadenberge, Caritas Cuxhaven; Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung,30169 Hannover; Lions Club Cuxhaven Leuchtfeuer, 27474 Cuxhaven; Rotary Club Otterndorf-Land Hadeln; Den großzügigen Spendern von der SPD, Ortsverein Am Dobrock jetzt Land Hadeln und ebenfalls der Partei Die Grünen, Ortsverband Hadeln-Dobrock für die finanzielle Unterstützung; BBW (Berufsbildungswerk) Cadenberge/Stade gGmbH, Cadenberge; Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Hannover; Landkreis Cuxhaven, Cuxhaven; Bundeszentrale für politische Bildung,53113 Bonn; Schule Am Dobrock, Cadenberge; DRK-Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Land Hadeln e. V., Otterndorf; Stiftungen helfen!, Hannover; Berufsbildende Schulen, Cadenberge; und Diversen Geschäftsleuten aus Cadenberge und Umgebung; Dr. Julia Verlinden, Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, für die Einladung von 30 Flüchtlingen und Pat*innen in den Bundestag nach Berlin; und allen weiteren Unterstützern unserer Arbeit, die hier nicht extra genannt werden (möchten)...

Kontakte:

 

 

 Niclas Lind,   Ordnungsamt Cadenberge

Samtgemeinde Hadeln, Bürgerbüro Cadenberge

Tel.: 04777-801128  oder: 04751-919049

E-Mail: Niclas.Lind@otterndorf.de

 

                                *******

 

Bert Hitzegrad, Pastor - Ev.-luth. Pfarramt

Claus-Meyn-Str.11, 21781 Cadenberge, 

Tel. 04777/330 

E-Mail: BHitzegrad@aol.com

 

 

Bundesweite Hotline "Gewalt gegen Frauen": 

08000116016

 

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Kontakt

 

CadenbergeHilft  

Uli Beushausen

Ahornweg 18

21781 Cadenberge 

  

Cadenbergehilft@gmail.com

 

Quicklinks

 

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„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt,

sollt ihr ihn nicht unterdrücken.

Der Fremde, der sich bei euch aufhält,

soll euch wie ein Einheimischer gelten

und du sollst ihn lieben wie dich selbst;

 

denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.“

3.Mose 19,33-34

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