Besucherzaehler

Sie benötigen den Adobe Acrobat Reader? Bitte klicken Sie unten!

Internetseite:


 

___________________________________________

 

“Obergrenze”: Eine falsche & populistische Diskussion über eine Grenze, die nie gerissen wurde

 

Seit 2017 wird in Deutschland über eine sog. „Obergrenze“ diskutiert. Eigentlich war diese „Obergrenze“ zu recht schon länger politisch beerdigt, weil sie weder rechtlich noch in der Umsetzung Sinn macht. Dennoch taucht der Begriff, teilweise nun in leicht umgestalteter Form, wieder auf. 

Zuletzt und besonders regelmäßig sprach Markus Söder, CSU, davon. Während er zunächst noch von „Obergrenze“ und nun von „Integrationsgrenze“ spricht, nennt es Alexander Dobrindt, CSU, „Belastungsgrenze“. In jedem Fall schloss sich Friedrich Merz, CDU, der Forderung an, egal mit welchem Namen. 

Wer sich ein wenig auskennt, weiss schon lange, dass eine „Obergrenze“ rechtlich gar nicht möglich ist. Das wissen auch all jene, die sie fordern nur zu gut. 

Neben den Menschen, die durch das Asylverfahren laufen müssen und Gegenstand der tagtäglichen Diskussionen sind, sind bekanntermaßen seit Ende Februar 2022 auch noch über eine Mio. Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland gekommen, die man natürlich genau genommen in „Belastungs-, Integrations- oder Obergrenzen“ immer mit einbeziehen müsste, die jedoch von all jenen, die solche Forderungen aufstellen, komplett aus der Diskussion gehalten werden. 

Damit man die Zahlen der Geflüchteten aus der Ukraine auch besser einordnen kann, gibt es hier einen kurzen Überblick: 

Wenn man also eine ernsthafte Diskussion über irgendwelche „Obergrenzen“ führen wollte, hätte man dies ca. Mitte März 2022 bereits beginnen müssen. Real begannen alle wesentlichen Diskussionen jedoch erst ab ca. September 2022, zu einem Zeitpunkt also, als schon weit mehr als 1 Mio Geflüchtete nach Deutschland gekommen waren. 

Nun gut, schauen wir uns die Realität mal an, die sich auf Basis der real geführten Forderungen nach „Grenzen“ ergeben würden, wenn man die Zahlen dazu berechnet:

Vorbemerkungen

  1. Es ist unbestreitbar, dass die Geflüchteten, die 2022 und 2023 gekommen sind, die Kommunen und Städte in Deutschland an Grenzen der Unterbringung geführt haben. Gleiches gilt – vielfach im Grunde auch schon ohne jeden neu Geflüchteten – für Wohnraum, Kita-Plätze, Schulplätze, medizinisch-psychologische Versorgung und noch viele andere Bereiche. 
  2. Bei der politischen Diskussion über Geflüchtete geht es ausschließlich um Asylsuchende, also Menschen, die in Deutschland ein Asylverfahren durchlaufen müssen, bevor sie einen Schutzstatus oder eine Ablehnung bekommen. Dies ist jedoch bezogen auf alle Geflüchteten, die 2022 und 2023 in Deutschland ankamen, nur der deutlich geringere Teil (s.o.). Politisch aus jeder Betrachtung gelassen werden die Geflüchteten aus der Ukraine, die auch – weil auf europäischer Ebene anders geregelt – durch kein Asylverfahren laufen müssen, sondern nahezu sofort eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland bekommen. 
  3. Für alle Ressourcen, die von den Ländern, Städten, Gemeinden und Kommunen vorgehalten werden müssen, ist es jedoch im Grunde egal, ob Geflüchtete aus x oder y kommen. Die Wohnung oder der Schulplatz fehlt ja für beide.
  4. Wir erleben also eine massive Verkürzung und Verschiebung der Diskussion hinsichtlich der „Kapazitäten“ etc. völlig weg von Geflüchteten aus der Ukraine, hin ausschließlich zu den Menschen, die durch das Asylverfahren gehen müssen.  

 

„Obergrenze“ 2022

Wie erwähnt, fließen hier jetzt ausschließlich die Zahlen ein, die AsylantragstellerInnen betreffen. 

Bei der Berechnung der „Obergrenze“ reicht es nicht aus, sich alleine die Zahl der Erstanträge o.ä. anzuschauen, weil es schon damals bei dieser Betrachtung letztlich darum ging, auf die Zahl der neu nach Deutschland gekommenen Menschen abzustellen, also die Zahl von Menschen, die dann neu zu integrieren wären. Insofern wurden auch seinerzeit bereits AntragstellerInnen, die schon in Deutschland waren oder hier geborene Kinder ebenso Ausgereiste und Abgeschobene heraus-, Menschen aus dem Familiennachzug oder Resettlement hingegen hinzugerechnet. 

Die Berechnung an sich ist also schon komplizierter als alleine die Headline aus der Zeitung oder das Laufband im TV. Aber selbst diese Berechnung ist scheinbar für die PolitikerInnen, die die Obergrenze propagieren, schon nicht eingängig genug oder gar bekannt. 

Hier zunächst die Berechnung für 2022:

 

Ergebnis

Die „Obergrenze“ von 180.000 bis 220.000 (so definiert im letzten Koalitionsvertrag CDU/CSU&SPD) ist also nach dieser Berechnung bei weitem nicht erreicht worden.

„Obergrenze“ 2023

Betrachten wir nun unter den gleichen Prämissen die Zahlen zu 2023. In der folgenden Tabelle sind – in fast allen Fällen ganz konkret ermittelbar – zunächst die Zahlen per 30.06.2023 dargestellt, die Dank einer der vielen detaillierten Nachfragen an die Bundesregierung durch die Fraktion Die Linke im Bundestag vorliegen. Da diese Zahlen in dieser Detaillieren „nur“ halbjährig abgefragt werden, sind die Zahlen auf den 31.08. und natürlich auch per 31.12.2023 linear hochgerechnet. Hier kann es natürlich Abweichungen geben, aber dennoch ist es interessant, ob die Behauptungen und Forderungen im August/September 2023 tatsächlich eine Basis haben, auf der sie diskutiert werden könnten oder was die realen Zahlen dazu aussagen. 

Ergebnis

Wie zu erkennen ist, wird die „Obergrenze“ auch in 2023 eingehalten. Dies gilt natürlich unter der Einschränkung, dass es sich teilweise um lineare Hochrechnungen handeln muss, weil die konkreten Zahlen noch nicht vorliegen können oder offiziell nicht benannt wurden. 

Fazit

  1. Weder 2022 wurde diese „Obergrenze“ gerissen noch wird sie dies voraussichtlich in 2023, und wenn doch, dann vermutlich nicht wesentlich. 
  2. Eine echte Diskussion über Geflüchtete und auch deren Unterbringung und Integration bzw. die Schwierigkeiten damit wäre tatsächlich nur möglich, wenn man dabei nicht zwischen UkrainerInnen einerseits und allen anderen andererseits trennen würde. 
  3. Real umsetzbar ist eine „Obergrenze“ ohnehin nicht. Da das bekannt ist, ist die Forderung danach nur rein populistisch. Nun das Ganze abzuschwächen und von „Integrationsgrenze“ zu sprechen, ist zwar ein Versuch, das zu relativieren, greift jedoch erst recht nicht, weil man ja unstreitig auch die Integration von knapp 1,1 Mio Menschen aus der Ukraine dabei einrechnen und berücksichtigen müsste.
  4. Eine ehrliche Diskussion würde sich vor allem mit dem Thema Infrastruktur, Integration, Kitas, Schulen usw. beschäftigen. Wir sind viel mehr gefordert, uns um die Menschen zu kümmern, die ohnehin schon hier sind und dies – über alle Geflüchteten gerechnet – zu mehr als 95% als in der einen oder anderen Weise anerkannte Geflüchtete.  © www.berlin-hilft.com

________________________________________________________________

 

 

Hinter einem neu gestalteten Banner bewegten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration vom Kaemmererplatz Richtung Fußgängerzone. Foto: Koppe 
Demo für Frieden und Demokratie: Cuxhavener setzen Zeichen gegen Rechts

VON KAI KOPPE | 17.09.2023. 

Gegen einen in der Gesellschaft zu verzeichnenden Rechtsruck sind am Sonnabend knapp einhundert Cuxhavener auf die Straße gegangen. Zur Demo "für Frieden und Demokratie" hatte das Bündnis "Cuxhaven für Respekt und Menschenwürde" aufgerufen.

"Es darf nicht sein, dass Versuche unsere Gesellschaft zu spalten, Normalität werden", bekräftigte Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer, der  die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration mittags um 13 Uhr auf dem Buttplatz begrüßte. Santjer sah seine Rolle auch darin, den Anwesenden Mut zu machen: "Hier in Cuxhaven gibt es wirklich eine starke Front gegen Rechts", betonte der OB im Hinblick auf die von Demoskopen prognostizierten Zustimmungswerte für die AfD und auf Versuche, mit dumpfen Parolen auf Stimmenfang zu gehen.

Dass demokratiefeindliche Kräfte trotz allem nur eine Minderheit darstellen, unterstrich Pastor Achim Wolff in seinem Redebeitrag. Nichtsdestotrotz rief er dazu auf, dem zu wehren, "was schon angefangen hat in diesem Land". Die beste Medizin ist aus Sicht des Altenwalder Seelsorgers in diesem Zusammenhang jene "gute Energie", die freigesetzt wird, wenn sich Menschen solidarisch zeigen oder (wie es vor Ort in Gestalt eines Second-Hand-Ladens oder der Bretterbaustelle für Kinder geschieht) Hilfs- oder Nachbarschaftsprojekte auf die Beine stellen. "Setzen wir ein Zeichen", appellierte Wolff, "und machen wir die Grenzen auf für Menschen in Not."

"Gesicht zeigen gegen Hass und Intoleranz"

In welch privilegierter Situation sich die hiesige Gesellschaft bewegt, hatte bereits Wolffs Vorredner Sven Wersien (Christliches Sozialwerk) herausgearbeitet. "Auch ich sehe, dass bei uns viele Dinge nicht so laufen, wie wir uns das wünschen. Trotzdem geht es und in diesem Land besser als vielen anderen Menschen auf der Welt" sagte Wersien und dachte darüber nach, woher eigentlich die Ressentiments gegen die Demokratie und ihre Institutionen rühre. "Warum diese Wut? Warum gibt es Leute, die zu den alten Zeiten zurückkehren wollen?", fragte Wersien und rief dazu auf, Gesicht zu zeigen gegen Hass und Intoleranz, anstatt stumm zuzusehen oder sich gar in der Hoffnung, dass "schon nichts passieren wird", wegzuducken. 

Der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Gunnar Wegener, in der Vergangenheit wiederholt selbst Ziel von Anfeindungen, gab anschließend die Route für den Demonstrationszug über die Fußgängerzone und durch Alt-Ritzebüttel vor - nicht ohne zuvor noch einmal an den ersten Grundgesetzartikel erinnert zu haben. "Der Satz 'Die Würde des Menschen ist unantastbar' ist nicht verhandelbar", betonte Wegener, bevor sich der Zug in Bewegung setzte.

Störer verstummten relativ schnell wieder

Eine Handvoll von Leuten aus dem der Querdenken-Bewegung nahestehenden Lager der "Sonntagsspaziergänger" hatte sich schon während der Kundgebung unter das Teilnehmerfeld gemischt. In der Nordersteinstraße unternahmen sie Versuche, die Veranstaltung durch das Skandieren von Parolen zu kompromittieren. Der Lärm im hinteren Teil ebbte allerdings schnell wieder ab, nachdem Demonstranten für das Bündnis "Cuxhaven für Respekt und Menschenwürde" kühlen Kopf behielten. "Wir sind die Mehrheit", entgegnete eine Frau an der Spitze des Zuges, der schließlich auf den neugestalteten Bahnhofsvorplatz einbog. Ein Friedenszeichen, das Demonstranten dort bildeten, indem sie sich in einem Kreidekreis aufstellten, entfaltete (auch mangels Masse) nicht ganz die gewünschte Wirkung. Die Organisatoren zeigten sich nichtsdestotrotz mit dem Verlauf und der Resonanz auf die Veranstaltung zufrieden.    

© CN 17.9.23 ... Klick

________________________________________________________________________

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mir ist mitgeteilt worden, dass eine volle Stelle in einer Firma in Cadenberge frei ist!   

Hier die Daten: 

Albers Biosäfte- Torsten Albers - Schmiedestraße 9 - 21781 Cadenberge Cadenberge

 

Kontakt

Telefon:  04777-8089070  

___________________________________________

 

 

 

Die niedersächsische Ehrenamtskarte

 

Mit der Ehrenamtskarte können ehrenamtlich tätige Bürger:innen Vergünstigungen in zahlreichen Bereichen in ganz Niedersachsen und Bremen erlangen. Dazu zählen sowohl öffentliche Einrichtungen als auch Anbieter in kulturellen oder sportlichen Bereichen.

Alle Menschen, die in unserer Bürgerinitiative seit mindestens 2 Jahren Hilfe für Flüchtlinge leisten, können die Karte bekommen! Die Vergünstigungen beziehen sich auf ganz Niedersachsen und Bremen!

Die Ehrenamtskarte kann kostenlos hier online beantragt werden: 

https://www.freiwilligenserver.de/ehrenamtskarte

 

 Wir, die BI ´Cadenberge Hilft` habe ich dort bereits als Organisation bestätigen lassen. Dadurch können wir direkt online bestätigen, wenn Sie bei uns ehrenamtlich tätig sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass alles online geschieht und die Samtgemeinde automatisch vom Freiwilligenserver Nachricht erhält, die Karte auszugeben.

Die Samtgemeinde Land Hadeln erklärt hierzu:

"Die Ehrenamtlichen leisten einen hohen Einsatz für die Gesellschaft, der Anerkennung verdient. „Wir sehen die Ehrenamtler:innen und wollen ihnen mit der Ehrenamtskarte ein kleines Stück ihrer großartigen Leistung zurückgeben."

Die Karte lohnt sich:

Hier einige Beispiele aus unserer Region:

Eintritt Schwimmbad Wingst oder Otterndorf: Halber Eintrittspreis!
Spiel- + Spaßscheune OTT - freier Eintritt!
MoorIZ, Wanna - freier Eintritt
Stadtbibliothek OTT - 50% auf Jahresgebühr
Stephans Fahrschule Geestland - 100,—€ Ermäßigung
Stadttheater CUX - 2 Eintrittskarten zum Preis von 1 Eintrittskarte
Wrackmuseum Cuxhaven - Eintritt von 9,50 auf 6,50 €  reduziert

 

---------------------------------------------------------

 

Hier mein Erklärfilmchen

... Klick

 ___________________________________________

 

Bei der Podiumsdiskussion äußerten (v.l.) Kirsti Elle, Daniel Schneider, Siemtje Möller und Berend Burwitz ihre Meinung zum Thema Krieg in der Ukraine. Foto: Grell

Bei der Podiumsdiskussion der Cuxland-SPD stand der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt. Auf eine Frage gab es dabei keine klare Antwort: Ist die Ukraine erst der Anfang von Putins Kriegsstrategie?

Der Vorsitzende der SPD im Unterbereich Cuxhaven, Oliver Lottke, eröffnete die Podiumsdiskussion: "Es sind bereits eineinhalb Jahre vergangen, seitdem der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist. Aber wie geht es weiter?" Dieser Frage hatten sich Siemtje Möller (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung), Daniel Schneider (Mitglied des Bundestages), Kirsti Elle (Jungsozialisten) und Berend Burwitz (Kapitän zur See a. D.) gestellt.

Moderator Gunnar Wegener gab das Wort zuerst an Siemtje Möller. Deutschland müsse wehrhaft sein und der Gesellschaft müsse ins Bewusstsein gerufen werden, dass jederzeit auch in diesem Land ein Angriff passieren könne. Durch den Angriffskrieg Russlands sei alles zerstört worden, was allgemein zwischen Nationen als gesetzt galt. Denn Russland habe alle Regeln gebrochen und Deutschland könne nicht davon ausgehen, dass Putin das in Zukunft ändert. "Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir als Länder trotz großer Unterschiede zusammenhalten", appelliert Siemtje Möller. 

Transatlantiker nimmt kein Blatt vor den Mund

Aber wie geht es im Krieg nun weiter? Berend Burwitz, der sich selbst als "Transatlantiker" sieht, geht davon aus: "Russland hat den Krieg bereits verloren, die Ukraine wird ihn aber nicht gewinnen." Burwitz sieht den Anfang des Krieges im Jahr 2008, als die NATO in Bukarest erklärte, dass Georgien und die Ukraine Mitgliedstaaten werden sollen. Das sieht Siemtje Möller anders: "Putin hat den Krieg begonnen, weil er es für eine gute Gelegenheit hielt. Ansonsten hätte er nicht so viele Fehlannahmen gehabt und den Widerstand der Ukraine unterschätzt."

Für Burwitz hat der Verlauf des Krieges eine logische und eindeutige Abfolge. Putin habe diesen begonnen, da er sich durch die NATO bedroht gefühlt habe. "Wie es nun weiter geht? Mit einem Knüppel in der Hand und einem Verhandlungsangebot", sagte Burwitz. Seiner Meinung nach müsse Deutschland die Ukraine weiter und zügig  unterstützen. Außerdem forderte er die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks. Dieses bietet Deutschland, Frankreich und Polen ein wichtiges Forum, um sich über gemeinsame Herausforderungen abzustimmen. 

Kirsti Elle hingegen ist der Meinung, dass man die eigene Politik hinterfragen und Lösungen finden müsse. "Es gibt mittlerweile viele Machtzentren und bald wird es keinen dominierenden Faktor mehr geben - wir brauchen neue Orientierungspunkte." Die Europäische Union müsse sich wappnen und die Zusammenarbeit stärken. "Wir müssen Handel führen, aber auch auf eigenen Beinen stehen können", so Elle. 

Es geht um Menschenleben

Daniel Schneider erinnerte sich noch ganz genau an den Start des Krieges: "Am Sonntag nach Kriegsbeginn mussten wir alle nach Berlin kommen. Ich weiß noch genau, wie ich am Bahnhof ausstieg und die vielen Geflüchteten mit ihren Kindern sah." Für ihn sei es wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass es bei dem Krieg um Menschenleben geht, die gerettet werden müssten. © NEZ

 

 

 

___________________________________________

25.8.2023

 

Hier eine von vielen - durch die Regierung geplanten und teilweise schon vorgenommenen Verschlechterungen der Hilfe für Flüchtlinge:

DER "BILDUNGSBERATUNG GARANTIEFONDS HOCHSCHULE"

wird auf Beschluss der Bundesregierung zum 1.1.2024 ersatzlos gestrichen - unglaublich - fürchterlich!

Und dann auch noch mit einer unzutreffenden Begründung von Frau Paus, wie Sie hier lesen können!

 
 


.

Caritasverband für Bremen-Nord, Bremerhaven und die Landkreise Cuxhaven und Osterholz e.V.

Kirchenpauerstr. 15

27472 Cuxhaven

 

Tel.: 04721-690 28 – 0 (Allgemeine Sozial- und Migrationsberatung)

Tel.: 04721-690 28 – 20,- 21, -22 (Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung)

Fax: 04721 – 690 28 - 29


 

___________________________________________

 


 

--------------------------------------------------------------------------

 

 

Die Bürgerinitiative "Cadenberge Hilft" ist im Bedarfsfall weiterhin für alle Flüchtlinge tätig.

Bitte wenden Sie sich in allen Fragen der Flüchtlingshilfe

aber zunächst an:

 Frau Jedixa Diaz  

⇣ ⇣ 

 

Ansprechpartnerin Samtgemeinde Land Hadeln 

 Soziale Flüchtlingshilfe für die SG Land Hadeln 

Frau Jedixa Carvajal Diaz

Im Bürgerbüro - Hadler Platz 1, 21762 Otterndorf

Rathaus Cadenberge, Am Markt 1, 21781 Cadenberge   

 Tel.: 04777-801132 

0175-2842925

E-Mail: Jedixa.diaz@sglandhadeln.de

 

Frau Diaz kommt nach Absprache auch nach Cadenberge

9.00-12.00 Uhr

ins Rathaus 

___________________________________________

 

 

 

Sie möchten etwas auf Hadelnhilft

suchen + finden


 

Sprachkurs in Cadenberge

Guten Tag, liebe UkrainerInnen in Cadenberge und Wingst und Umzu !

 

Immer am Montag, Donnerstag und Freitag findet ab 9.00 - 11.30

in Cadenberge, Claus-Meyn-Straße, 2a, Gemeindehaus der Kirche ein Deutschkurs statt.

 Der Sprachkurs ist kostenlos. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie 01755260341 an. Kontaktperson Oksana Zabashta.

 

 Доброго дня, шановні співвітчизники в Cadenberge і Wingst і умзу!

 

Понеділок, четвер та п’ятниця з 09:00 до 11:30

Курси німецької мови відбуваються в Cadenberge, Claus-Meyn-Strasse, 2а, парафіяльний зал церкви.

Мовний курс є безкоштовним. Якщо у Вас виникли запитання, телефонуйте 01755260341. Контактна особа Оксана Забашта.

 

---------------------------------------------------------

 

 

Kostenlose Sprachkurse für Auszubildende mit spezifischer Hilfe für Lernberufe

Kurse sind online!

 

Für folgende Ausbildungen:

Pflege + Informatik + Hotel/Gastro + Kaufmännisch + FrisörIn + Med.achangestellte/Zahnmed.FA + MalerIn/LackiereIn + Elektronik + KFZ(-Mechatronik)+

Einzelhandel + Lager/Logistik + Metallbau/-technik

 

 

Hier mehr Infos ... Klick mich

--------------------------------------------------------------------

 

Sie möchten etwas auf Hadelnhilft

suchen + finden

Schon im Jahre 1300 v. Chr. gewährte Pharao Ramses II dem verstoßenen Hethiterkönig Urhi-Teshup in Ägypten Asyl. Sechs Städte – so war Gottes Anweisung an Moses – wurden im Alten Testament als Orte der Zuflucht auserkoren, damit Flüchtlinge, Fremde und Besucher dort unterkommen könnten. Asyl hatte von Beginn an sowohl einen politischen als auch einen humanitären Aspekt. Gerade innerhalb der Religionen spielten Flucht und Asyl große Rollen: So flüchtete doch Jesus mit seinen Eltern nach Ägypten und der Prophet Mohammed erhielt mit seinen Anhängern Asyl in Medina, als er vor den Islamgegnern flüchten musste. . . . . . . Albert Einstein, Grace Kelly, Jesus von Nazareth, Bob Marley, Marc Chagall, Susanne Daubner, Dalai Lama, Anne Frank, Dieter Hallervorden, Hans-Dietrich Genscher, Willy Brandt, Marlene Dietrich, Victor Hugo, Giacomo Casanova,
Ernst Bloch, Erich Fried, Elie Wiesel, Marc Chagall, Luka Modric, Freddie Mercury, Gloria Estefan, Madeleine Albright, Thomas Mann, Neven Subotic, Yared Dibaba, Bruno Kreisky, Mia, Isabel Allende, Sigmund Freud, Steve Jobs, Ernst Bloch, Peter Paul Rubens, Levi Strauss, Karl Marx, Aristoteles Onassis, Julian Assange, ...

 ___________________________________________                                                          

 

 Flüchtlinge gibt´s überall

++++++++++++++++++++

 

Bitte bleiben Sie aktiv

Gegen Rassismus

Für ein friedliches, solidarisches Miteinander

 

 

„Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.“ – Elie Wiesel

***

„Was nicht funktioniert, ist, Christ zu sein und sich antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch zu äußern oder andere Menschen öffentlich und in Online-Netzwerken zu beleidigen"- Nds. Landesbischof Ralf Meister

***

Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. 

3. Buch Mose Vers 33,34: 

 ***

Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen,

sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen!

Matthäus,15, Vers 11

 ***

 

Cadenberge Hilft

 

Falls Sie es noch nicht gewusst haben sollten:

Der Mensch ist ein Naturprodukt -
Farbliche Unterschiede sind gewollt und daher unbedenklich!

 

 ---------------------------------------------------------

Wir bemühen uns sehr alle Menschen, die bei uns Schutz suchen, gleich zu behandeln.

Egal welche Hautfarbe, welchen Glauben, welches Geschlecht die Menschen haben!

Wer vor Krieg, Verfolgung, Unterdrückung oder anderen lebensbedrohlichen Geschehnissen flieht, bekommt von der Bürgerinitiative ´Cadenberge Hilft`

alle Unterstützung, die wir leisten können!

Für uns gibt es nur M E N S C H E N mit gleichen Rechten!

--------------------------------------------------------------------------

 


Handbook Germany

Deutschland von A bis Z.                        Wichtige Informationen in verschiedenen Sprachen: 

فارسی/دریEnglishپښتوTürkçeالعربيةfrançais  на русском языке.

____________________________________________________________________

 

 

- - - - - - - - - - - - - - -Schnellübersicht - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

 

 Gute Suchfunktionen

 

Sehr gute Suchfunktion


 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 

 Deutsch lernen - Learn German  

تعلم الألمانية -
آلمانی یاد بگیرید-

 - Mit der VHS -


 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

 

Soziale Flüchtlingshilfe in der Samtgemeinde

Land Hadeln

Frau Diaz




 

 

 

 

 

 

 

Sexuelle Belästigung 











 

Infos zu

Hartz IV 

 

-------------------

Berichte von der Flucht + Rückkehr

 ----------------------

 Zum Thema Asyl

 

---------------------------

Informationen in verschiedenen Sprachen 

 

 -----------------------

 

Filme zu Migration

ü r  K i n d e r

 ´

-------------------------

  Versicherungen 

         Verschiedenes

 ------------------------

 


 Bitte rufen Sie dort an,

ob die Gruppe schon wieder läuft

              Mutter und Kind

               Krabbelgruppe

                             (0-3)

         Jeden Dienstag 16.15. -17.00

         Cadenberge, Turnhalle am Heideweg 

         Heideweg 12 - neben der Schule

         TSV-Germania / Sportverein Cadenberge

         Kostenlose Probeteilnahme (mehrmals)


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

  •  

       Für alle Menschen mit kleinem Portemonnaie 

In den Ferien und an Feiertagen

ist die Nähstube nicht geöffnet !

Geöffnet für Personen, die geimpft sind!

Nähstube der "BI Cadenberge Hilft" und der ev. Kirche Cadenberge: 

                                                         Bahnhofstraße 6 (Nebeneingang), Cadenberge

____________________________________________________

 

 

 Die Kleiderkammer - اهدای لباس - التبرع بالملابس - дарування одягу - der Diakonie  Cuxland in der Claus-Meyn-Str. 2, Cadenberge ist für jedermann

dienstags - вівторки - الثلاثاء - سه شنبه ها - von 16.00 -17.30 geöffnet. 

 Bitte immer vorher anrufen!

Будь ласка, завжди дзвоніть заздалегідь!

يرجى الاتصال بالهاتف مسبقًا

لطفا اول تماس بگیرید

 Tel.: 04777-8199

+++++          +++++          +++++          +++++           +++++          +++++          +++++

 

Weitere Angebote der Diakonie in Cadenberge

Diakonie Cuxland - Dienststelle Cadenberge

Claus-Meyn-Straße 2, 21781 Cadenberge

Sie erreichen uns Montags-Freitags von 9.00 -12.00

Tel.: 04777-8199 ----- Email: DW.Land-Hadeln@evlka.de

Am Besten verabreden Sie mit uns vorab telefonisch einen Termin!

 


Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle - immer aktualisiert

Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen: Brandanschläge (auf Asylunterkünfte oder Einrichtungen, die sich unmittelbar für Geflüchtete engagieren), rechte Kundgebungen/Demonstrationen, "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, rechte Schmierereien etc.) sowie Körperverletzungen.

Tätliche Übergriffe/Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete bestätigt ist. Das Ausmaß an rasstisch motivierten Angriffen (unabhängig vom Status der Betroffenen) ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar
unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Zählungen verschiedener Opferberatungsstellen Auskunft.

Rechte Demonstrationen und Kundgebungen können aufgrund des aktuellen Außmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht-angemeldete Demonstration, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass Vorfälle in mehreren Kategorien gezählt werden, etwa wenn aus einer nicht angemeldeten Demonstration heraus Angriffe begangen werden.

Hier geht es zurück zur Chronik.

Wir danken allen Personen, Firmen und Institutionen, die unsere Arbeit unterstützen, zum Beispiel:
Jimdo GmbH, dem Anbieter von WYSIWYG-Website-Baukästen und Internet-Dienstleistungen; Samtgemeinde Land Hadeln; Land Hadeln Hilft e.V.; Kinderliedermacher Rolf Zuckowski, Hamburg; Diakonie Cuxland, Kirchenkreis Land Hadeln, Otterndorf; Myrtel Team -Lehrer entwickeln für Kinder GmbH&Co. KG,Hamburg; Ev. Kirchengemeinde Cadenberge; Gemeinde Cadenberge, Caritas Cuxhaven; Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung,30169 Hannover; Lions Club Cuxhaven Leuchtfeuer, 27474 Cuxhaven; Rotary Club Otterndorf-Land Hadeln; Den großzügigen Spendern von der SPD, Ortsverein Am Dobrock jetzt Land Hadeln und ebenfalls der Partei Die Grünen, Ortsverband Hadeln-Dobrock für die finanzielle Unterstützung; BBW (Berufsbildungswerk) Cadenberge/Stade gGmbH, Cadenberge; Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Hannover; Landkreis Cuxhaven, Cuxhaven; Bundeszentrale für politische Bildung,53113 Bonn; Schule Am Dobrock, Cadenberge; DRK-Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Land Hadeln e. V., Otterndorf; Stiftungen helfen!, Hannover; Berufsbildende Schulen, Cadenberge; und Diversen Geschäftsleuten aus Cadenberge und Umgebung; Dr. Julia Verlinden, Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, für die Einladung von 30 Flüchtlingen und Pat*innen in den Bundestag nach Berlin; und allen weiteren Unterstützern unserer Arbeit, die hier nicht extra genannt werden (möchten)...

Kontakte:

 

 

 Niclas Lind,   Ordnungsamt Cadenberge

Samtgemeinde Hadeln, Bürgerbüro Cadenberge

Tel.: 04777-801128  oder: 04751-919049

E-Mail: Niclas.Lind@otterndorf.de

 

                                *******

 

Bert Hitzegrad, Pastor - Ev.-luth. Pfarramt

Claus-Meyn-Str.11, 21781 Cadenberge, 

Tel. 04777/330 

E-Mail: BHitzegrad@aol.com

 

 

Bundesweite Hotline "Gewalt gegen Frauen": 

08000116016

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


 

Kontakt

 

CadenbergeHilft  

Uli Beushausen

Ahornweg 18

21781 Cadenberge 

  

Cadenbergehilft@gmail.com

 

Quicklinks

 

---------------------------

---------------------------


___________________________________________

 

„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt,

sollt ihr ihn nicht unterdrücken.

Der Fremde, der sich bei euch aufhält,

soll euch wie ein Einheimischer gelten

und du sollst ihn lieben wie dich selbst;

 

denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.“

3.Mose 19,33-34

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

 




 

 

Hier noch viel mehr Plakat-ives ... klick mich

________________________________________________________