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Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Sommerpause steht die nächste Veranstaltung in der Reihe „Feierabend-Talk“ der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachen an:
Unter dem Titel „Kirchenasyl – umstritten und respektiert“ werden am
Dienstag, den 1. Oktober 2024, 17:00 – 18:00 Uhr
miteinander und mit Ihnen ins Gespräch kommen:
Daniela Behrens, Ministerin für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen,
und Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Hannover;
Moderation: OLKRin Dr. Kerstin Gäfgen-Track, Bevollmächtigte der Konföderation.
Zur Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich - via E-Mail an die Geschäftsstelle der Konföderation: Klick: veranstaltungen@evangelisch-in-niedersachsen.de. Von dort bekommen Sie dann die Zugangsdaten zugesandt.
Gerne können Sie die Einladung an interessierte Personen weitergeben.
Wir bitten Sie, uns die Namen der jeweiligen Personen mitzuteilen, da in den digitalen Veranstaltungsraum nur vorher angemeldete Personen eintreten können.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen – und weisen gleichzeitig schon auf den folgenden Feierabendtalk am 16. Dezember hin, bei dem es um ein gesellschaftlich relevantes Thema aus dem Bereich der Polizeiarbeit und Polizeiseelsorge gehen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Vicco von Bülow
Referent für Theologie und Öffentlichkeitsarbeit
IA.:Eva Bettina Schröder-Sekretariat und Assistenz Frau OLKR Dr. Kerstin Gäfgen-Track
Bevollmächtigte - Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen
Rote Reihe 6 ∙ 30169 Hannover - Tel: 0511 1241 817 ∙ Fax: 0511 1241 776
eva.schroeder@evangelisch-in-niedersachsen.de -- www.evangelisch-in-niedersachsen.de
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29. August 2024
Drei Tote und acht teils schwerst verletzte Menschen, darunter mindestens ein Geflüchteter – das Abschiebungsreporting NRW trauert um die Opfer des Angriffs von Solingen und ist in Gedanken bei den Angehörigen und Freund:innen. Ein Angriff auf ein Stadtfest, das die Geschichte der Stadt und auch bewusst die Vielfalt feiern wollte, erschüttert. Die Hintergründe werden jetzt aufgeklärt. Der Tatverdächtige wurde am Samstag festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird unter anderem wegen Mordes und „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland“ ermittelt. Der sogenannte Islamische Staat hat die Tat für sich reklamiert.
Weil es sich bei dem Tatverdächtigen um einen syrischen Staatsangehörigen handelt und dieser über Bulgarien nach Deutschland eingereist ist, wurde die Trauer um die Opfer bereits wenige Stunden nach der Tat politisch überlagert von immer neuen Forderungen nach Gesetzesverschärfungen, nach mehr Abschiebungen, nach mehr Abschiebehaft, nach der vollständigen Aussetzung des Asylrechts für bestimmte Gruppen sowie nach umfassenden Kontrollen an den deutschen Außengrenzen. Auch der vollständige Sozialleistungsentzug für bestimmte Gruppen wird gefordert. Ganze Bevölkerungsteile werden seither rassistisch in Mithaftung für einen mutmaßlichen Mörder genommen und unter Generalverdacht gestellt. Syrer:innen und Afghan:innen wird pauschal die Schutzbedürftigkeit abgesprochen. Dabei sind doch viele von ihnen gerade vor dem islamistischen Terror geflohen, der jetzt dem Tatverdächtigen vorgeworfen wird. Teils wird die Tat auch für den laufenden Wahlkampf in drei Bundesländern missbraucht. Über Deradikalisierung, Präventions- und Bildungsarbeit oder notwendige Maßnahmen gegen islamistische Propaganda im Netz wird dagegen deutlich weniger gesprochen.
Wie schon vorherige islamistische Attentate löst auch die terroristische Gewalttat von Solingen die immer gleichen Reflexe aus, einfache Lösungen für komplexe Herausforderungen werden propagiert, angetrieben von den Rechtsaußenparteien, aber befördert auch von den Parteien der Mitte, angefeuert aber auch von Zeitungen wie BILD und WELT sowie einer vielfach entgrenzten, rassistischen und menschenverachtenden Debatte auf den Social Media-Kanälen.
Die zahlreichen Fehlinformationen und die Debatte, in der Abschiebung, Abschottung und rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten dominieren, erfordern eine politische und rechtliche Einordnung. Angesichts der unzähligen erhobenen politischen Forderungen ist die Übersicht auf die zentralsten das Abschiebungsreporting NRW betreffende Themen begrenzt.
Forderungen nach Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien. Ein Diskurs voller Falschinformationen
Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU und Oppositionsführer im Bundestag, forderte bereits am Sonntag, nicht einmal 48 Stunden nach der Tat, erneutAbschiebungen nach Afghanistan und Syrien. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst pflichtete ihm bei. Merz forderte zudem, keine weiteren Geflüchteten aus diesen beiden Ländern aufzunehmen und sprach ihnen damit pauschal den Zugang zu einem ergebnisoffenen rechtsstaatlichen Asylverfahren ab. Zudem sollen laut Merz „ausreisepflichtige Straftäter zeitlich unbegrenzt in Abschiebegewahrsam“ genommen werden. Merz nutzt damit den Anschlag von Solingen für Forderungen, die gegen das Grundgesetz verstoßen und zudem völkerrechtswidrig sind. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte erneut an, dass auch Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien erfolgen sollen.
Was aber würden solche Forderungen in der Praxis bedeuten und wie sind sie rechtlich einzuordnen?
Forderung nach einem zeitlich unbegrenzten „Abschiebegewahrsam“
Auch die Forderung nach einem zeitlich unbegrenzten „Abschiebegewahrsam“ ist populistisch und tritt den Rechtsstaat mit Füßen. Sie verstößt gegen Verfassungs- und Europarecht. Maßstäbe dafür legen die Art. 15ff. EU-Rückführungs-Richtlinie fest. Erst jüngst hat die Ampel-Mehrheit im Bundestag zudem mit dem Hau-Ab-Gesetz 3 (dem sogenannten Rückführungsverbesserungsgesetz) die Möglichkeiten für Abschiebehaft und Ausreisegewahrsam erweitert und verschärft. Doch es ist ein Irrglaube, die Inhaftierung vor Abschiebungen würde nur vorbestrafte Menschen betreffen. Aus der Praxis der Dokumentationen des Abschiebungsreporting NRW ist bekannt, dass viele Menschen in Abschiebehaft genommen werden, ohne dass sie jemals Straftaten verübt haben oder als Gefährder gegolten haben.
Auch Menschen mit Vorstrafen sind natürlich selbst Träger von Grundrechten und ihnen kann nicht zeitlich unbegrenzt die Freiheit entzogen werden, sofern eine Abschiebung überhaupt noch nicht konkret im Raum steht oder eine Strafhaft bereits vollzogen worden ist. Unbegrenzten Freiheitsentzug auf Vorrat gibt es in einem Rechtsstaat nicht. Zudem halten sich die staatlichen Stellen schon bisher vielfach nicht an die selbst gesetzten Regeln. Verhängte Abschiebehaft erweist sich nachträglich sehr häufig als rechtswidrig, auch in Nordrhein-Westfalen. Eine transparente Statistik der Landesregierung gibt es auch dazu jedoch nicht. Im vergangenen Jahr hat NRW knapp 1.400 Menschen im Abschiebegefängnis Büren inhaftiert. Zudem werden regelmäßig Frauen und weiblich gelesene Personen aus NRW im Abschiebegefängnis Ingelheim in Rheinland-Pfalz inhaftiert.
Ungenaue Berichterstattung in verschiedenen Medien
Die Forderungen nach mehr Abschiebehaft werden auch durch ungenaue Berichterstattung begünstigt. So behauptete der SPIEGEL bereits zwei Tage nach dem Anschlag, nachdem die ersten Informationen über das frühere Asylverfahren des tatverdächtigen Mannes und über einen gescheiterten Abschiebeversuch nach Bulgarien bekannt geworden waren: „Eine Ausschreibung zur Festnahme unterblieb wohl, offenbar, weil al H. als unauffällig galt und es ohnehin kaum ausreichend Abschiebehaftplätze gibt.“
Andere Medien übernahmen diese Darstellung des SPIEGEL. Die nordrhein-westfälischen Behörden hatten den tatverdächtigen Mann im Juni 2023 in einem Landeslager in Paderborn aufgesucht, um ihn auf Grundlage der Dublin-Verordnung nach Bulgarien abzuschieben. Sie hatten ihn allerdings nicht angetroffen.
Die Behauptung in den Presseberichten, es gäbe „kaum ausreichend Abschiebehaftpätze“, trifft für Nordrhein-Westfalen keineswegs zu. Das Bundesland hat das bundesweit größte Abschiebegefängnis in Büren (Kreis Paderborn), das 175 Plätze hat und das nach Angaben der Landesregierung im Jahr 2023 monatlich durchschnittlich mit 70 Menschen belegt war. Aufgrund der Größe von Büren hat die Landesregierung im Dezember 2023 Pläne für ein weiteres Abschiebegefängnis in Düsseldorf aufgegeben.
Auch das Geraune mancher Journalist:innen, der Tatverdächtige habe in seinem Asylverfahren sehr genau gewusst, was rechtlich zu tun sei, befremdet. Der Rechtsstaat
mit all seinen Garantien steht allen Menschen zu. Bis dato ist nicht bekannt, ob der Tatverdächtige bereits radikalisiert nach Deutschland gekommen ist, vielleicht sogar geschickt worden ist,
oder ob erst hier angeworben bzw. radikalisiert worden ist. Dass er Rechtsmittel gegen eine Abschiebung nach Bulgarien auf Grundlage der Dublin-III-Verordnung suchte, ist ein ziemlich normaler,
alltäglicher Vorgang in Asylverfahren, gibt es doch seit Jahren vielfache Berichte
über Misshandlungen und Menschenrechtsverletzungen im bulgarischen Asylsystem. Hier ein strategisches Verhalten zu beklagen und zugleich anzudeuten, dass Menschen im Asylverfahren solcherlei
rechtsstaatliche Garantien gar nicht benötigen würden, ist unredlich, werden doch erneut alle anderen Schutzsuchenden indirekt mit in Mithaftung genommen für die Tat eines Einzelnen. Auch dass
ein Asylantragsteller eine Anwältin in einem anderen Bundesland zu Rate zieht, ist angesichts des Mangels geeigneter Anwält:innen ein völlig normaler Vorgang. Mittlerweile hat sich die Dynamik
der Debatte allerdings bereits weiterentwickelt und stellt auch Beratungsstellen und NGOs mit unter Generalverdacht. Ministerpräsident Wüst sprach der Westfalenpost zufolge von „Schlupflöchern im
Asylsystem,die ausgenutzt werden von fachkundig beratenen Leuten“. Erinnerungen an die frühere Kampagne gegen eine vermeintliche „Anti-Abschiebe-Industrie“ werden wach. Dabei ist
völlig klar: Menschen
im Asylverfahren haben Rechte. Und dazu zählt auch die Unterstützung von Beratungsstellen und Anwält:innen. Nur weil einzelne Menschen später Straftaten begehen oder sich als islamistische
Terroristen erweisen, kann dies nicht zur Folge haben, die Rechte aller Schutzsuchenden in Frage zu stellen bzw. zu beschneiden.
Vizeministerpräsidentin Neubaur und Fluchtministerin Paul wollen Dublin-III-Verordnung konsequent umsetzen
Der Verweis auf ein dysfunktionales Dublin-System und ein vermeintliches „Vollzugsdefizit“ übersieht, dass die Dublin III-Verordnung ein zutiefst unsolidarisches Rechtssystem darstellt, mit dem die Verantwortung für Schutzsuchende einseitig auf die EU-Außengrenzen verlagert wird. Soziale Bezüge von Menschen finden hingegen keine hinreichende Berücksichtigung. Die Menschenrechtsverletzungen in einigen Dublin-Mitgliedstaaten sind zudem so zahlreich, dass viele Abschiebungen schon seit Jahren vor den deutschen Verwaltungsgerichten gestoppt werden. Immer wieder gab es auch richtungsweisende Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, etwa zu den systemischen Mängeln und Menschenrechtsverletzungen im griechischen oder ungarischen Asylsystem. Manche Staaten, wie zurzeit Italien, nehmen auf Grundlage politischer Entscheidungen seit einiger Zeit auch niemanden zurück.
Seit Jahren ist das bürokratische Dublin-System für Deutschland zudem vielfach ein Nullsummenspiel, schieben doch andere Dublin-Staaten wiederum Menschen auf der gleichen Rechtsgrundlage nach Deutschland ab.
Flucht-Ministerin Josefine Paul und Vizeministerpräsidentin Mona Neubaur betonten jedoch, dass die Umsetzung der Dublin III-Verordnung konsequent erfolgen soll. Der Stadtdirektor von Krefeld Markus Schön forderte im WDR die Zentralisierung aller Dublin-Abschiebungen bei zentralen Behörden des Landes. Rechtsstaatliche Garantien im Dublin-Verfahren werden als „Bürokratie-Wahn“ abgetan. Ministerin Paul befürwortete dagegen eine Verlagerung der kompletten Zuständig für Dublin-Verfahren auf die Bundesebene.
Erste Ankündigungen der Landesregierung:
Zentrale Ausländerbehörden sollen auf Anwesenheitsdaten in Landesunterkünften zugreifen können
Flucht-Ministerin Josefine Paul hat am Mittwoch erste Maßnahmen nach dem Angriff von Solingen angekündigt. Es soll weiter tief in die Grundrechte aller Schutzsuchenden eingegriffen werden. So sollen die Zentralen Ausländerbehörden in NRW ihr zufolge zukünftig einen direkten Zugriff auf das Anwesenheitsportal der Landeslager erhalten, damit sie jederzeit vor geplanten Abschiebungen sehen können, wer zum Essen oder Schlafen in den Unterkünften anwesend sei und entsprechende Behördenzugriffe besser planbar seien. Ein entsprechender Erlass der Landesregierung, der dem Abschiebungsreporting NRW bisher nicht vorliegt, soll in dieser Woche an die zuständigen Behörden verschickt worden sein. Derweil bleibt es Behörden aber weiter verboten, Betroffene über Abschiebungstermine zu informieren. Rechtsstaatlich ist dieser Vorschlag problematisch: Ein Rechtsstaat kann nicht einfach die Rechte tausender unbeteiligter Menschen einschränken und faktisch immer geschlossenere Lager aufbauen, nur um einzelne Menschen leichter abschieben zu können. In den Landesunterkünften in NRW lebten Anfang Juni 2024 rund 23.000 Geflüchtete, von denen viele einen Schutzstatus erhalten.
Das in Nordrhein-Westfalen bereits bestehende technische System der Überwachung in den Lagern wird damit noch weiteren Behörden zugänglich gemacht. Schon jetzt verlangen die Bezirksregierungen, denen die Landeslager unterstehen, von den in der Einrichtung tätigen Betreuungsverbänden die tagesgenaue elektronische Anwesenheitserfassung der dort untergebrachten Menschen. Wer einen Tag lang nicht in der Unterkunft registriert wird, soll von Seiten der Betreiber direkt an die Bezirksregierung gemeldet werden. Auch ob jemand sein Essen in der Unterkunft in Anspruch nimmt, wird bereits technisch erfasst.
Sondersitzungen im Landtag
Am heutigen Donnerstag, 29. August 2024, gibt es
eine Sonderausschusssitzung von Innen- und Integrationsausschuss im Landtag geben. Fluchtministerin Paul und Innenminister Reul sollen
weitere Antworten geben. Am Freitag, 30. August 2024 soll zudem auf Antrag der Landesregierung das Landtagsplenum in einer Sondersitzung tagen. Die FDP-Fraktion hat bereits angedeutet, dass sie die Beantragung
eines Untersuchungsausschuss in Betracht zieht.
© + Kontakt: Abschiebungsreporting NRW-Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V., Köln - Sebastian Rose
Telefon 0221 / 972 69 32 - Mobil 01575 / 40 35 862 - E-Mail: rose@abschiebungsreporting.de - www.abschiebungsreporting.de
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Cadenberge, den 23.7.2024
An alle aktiven und ehemaligen PatInnen in der Bürgerinitiative ´Cadenberge Hilft`
und alle anderen Interessierten
Wie ihr sicherlich wisst, ist Jedixa Diaz von der Samtgemeinde Land Hadeln mit Sitz in Otterndorf seit längerer Zeit für die Migrationsarbeit zuständig. Zu erreichen ist sie per E-Mail unter: Jedixa.diaz@sglandhadeln.de und telefonisch: 0175-2842925.
Seit einigen Monaten haben wir als Ansprechpartnerin für Cadenberge und Umgebung für die Migrationsarbeit Silvia Burianova, mit Sitz im Rathaus Cadenberge. Silvias Arbeitgeber ist ´Der Paritätische`, Cuxhaven.
Zu erreichen ist sie per E-Mail unter: migrationsberatung.hadeln@paritaetischer.de
und telefonisch: 04777 801132 und mobil: 0157 80609808.
Da sich bei der ehrenamtlichen Hilfe einiges verändert hat, möchte ich die HelferInnendatei aktualisieren
und dann an Silvia und Jedixa weitergeben.
Ich bitte Euch/Sie daher mir mitzuteilen, wer für die Flüchtlingshilfe angesprochen werden kann.
In welcher Form ihr auch immer zur Verfügung steht. Vielleicht möchtet ihr nur benachrichtigt werden, wenn bestimmte Aktivitäten geplant sind. Egal, ob ihr Euch evtl. daran beteiligen wollt oder nicht. Ihr möchtet vielleicht zu den Patentreffen eine Einladung bekommen. Vielleicht steht ihr im Bedarfsfall für eine konkrete Hilfe für Schutzsuchende zur Verfügung. Wie auch immer – bitte teilt mir über die Umfrage mit, in welchen Angelegenheiten ihr zukünftig kontaktiert werden möchtet.
Ich habe 120 E-Mails verschickt, aber vielleicht habe ich jemanden vergessen?
Deshalb könnt ihr über den folgenden Link die Befragung direkt beantworten. Es dauert nicht mal 5 Minuten!
Liebe Grüße; Uli
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Asylstatistik – 20232 + 1. Quartal 2024
Informationen der Bundesregierung zur Asylstatistik des BAMF
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Flüchtlinge gibt´s überall
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Bitte bleiben Sie aktiv
Gegen Rassismus
Für ein friedliches, solidarisches Miteinander
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„Was nicht funktioniert, ist, Christ zu sein und sich antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch zu äußern oder andere Menschen öffentlich und in Online-Netzwerken zu beleidigen"- Nds. Landesbischof Ralf Meister
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Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.
3. Buch Mose Vers 33,34:
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Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen,
sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen!
Matthäus,15, Vers 11
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Falls Sie es noch nicht gewusst haben sollten:
Der Mensch ist ein Naturprodukt -
Farbliche Unterschiede sind gewollt und daher
unbedenklich!
Wir bemühen uns sehr alle Menschen, die bei uns Schutz suchen, gleich zu behandeln.
Egal welche Hautfarbe, welchen Glauben, welches Geschlecht die Menschen haben!
Wer vor Krieg, Verfolgung, Unterdrückung oder anderen lebensbedrohlichen Geschehnissen flieht, bekommt von der Bürgerinitiative ´Cadenberge Hilft`
alle Unterstützung, die wir leisten können!
Für uns gibt es nur M E N S C H E N mit gleichen Rechten!
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Migrationsberatung für Cadenberge und Umgebung:
Frau Silvia Burianova ist ab sofort von Montag bis Donnerstag im Rathaus Cadenberge ansprechbar.
Sprechzeiten sind dort von 08:00-13:00 Uhr.
Termine können auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.
Rathaus Cadenberge, Am Markt 1, 21781 Cadenberge
Tel: 04777 801132 + 015780609808.
E-Mail: migrationsberatung.hadeln@paritaetischer.de
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Migrationsberatung für Otterndorf und Umgebung:
Soziale Flüchtlingshilfe für Otterndorf und Umzu:
Frau Jedixa Carvajal Diaz
Im Bürgerbüro - Hadler Platz 1, 21762 Otterndorf
0175-2842925
E-Mail: Jedixa.diaz@sglandhadeln.de
Sprechstunde für PatInnen in Cadenberge:
Jeden ersten Montag im Monat, Rathaus Cadenberge, 19.00, nicht aber an Feiertagen!
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Migrationsberatung für Lamstedt und Umgebung:
Frau Hadil Abu Qasem ist seit dem 1.3.2024 für die Flüchtlingshilfe in Lamstedt und Umzu tätig.
Sie erreichen sie am
Mittwoch von 8.00 -12.00 Uhr und am
Donnerstag von 14.00 - 18.00
im Rathaus in Lamstedt.
Rathaus Lamstedt, Schützenstraße, 21769 Lamstedt
Tel.: 015221889428
E-Mail: Integration@boerde-lamstedt.de
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Garten der Hoffnung – Gemeinschaftsgarten Otterndorf –
Interkultureller Garten
21762 Otterndorf, Im Kleingartenverein am Bahnhof Otterndorf, hinter dem Friedhof
Der Garten ist zentraler Treffpunkt für Geflüchtete, die hier heimisch werden wollen und für Menschen, die hier schon leben. Hier können sie sich begegnen, austauschen, kennenlernen und gemeinsam Spaß am Gärtnern haben. Gefördert werden Eigeninitiative, Selbstorganisation und Wissensaustausch sowie Integration von Menschen ungeachtet ihrer Herkunft. E-Mail: maria.jarowoy@ewetel.net - Tel.: 0160-8910874
Wegen Fahrrädern melden Sie sich bitte auch unter Tel.: 0160-8910874oder samstags im Gemeinschaftsgarten
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Sie möchten etwas auf Hadelnhilft
suchen + finden
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Hier eine Aufstellung der Fakten!
Trotz allem: Auf die Solidarität Deutschlands kann man stolz sein!
Ja, es gibt sehr viele, zu viele Dinge, die verbesserungswürdig sind!
Aber sehr Vieles wird grundsätzlich geleistet!
· Leider sind diese nur von 3 Ländern aufgenommen worden - entgegen den Vereinbarungen
(Über 60 % der hier lebenden Flüchtlinge sind bereits berufstätig)
In Niedersachsen lebten zum Stichtag 31.12.2022 in etwa
· 253.000 Geflüchtete, die ca. 3%der Bevölkerung in Niedersachsen ausmachen.
· davon sind 25% unter 18 Jahren alt
· Ukrainische Geflüchtete (ca. 110.000) machen etwa 1,4% der gesamten Bevölkerung Niedersachsens aus. Nach wie vor ist der Anteil der Geflüchteten an der Gesamtbevölkerung also eher gering.
· davon sind 40000 unter 18 Jahren alt
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Caritasverband für Bremen-Nord, Bremerhaven und die Landkreise Cuxhaven und Osterholz e.V.
Kirchenpauerstr. 15
27472 Cuxhaven
Tel.: 04721-690 28 – 0 (Allgemeine Sozial- und Migrationsberatung)
Tel.: 04721-690 28 – 20,- 21, -22 (Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung)
Fax: 04721 – 690 28 - 29
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- - - - - - - - - - - - - - -Schnellübersicht - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Gute Suchfunktionen
Sehr gute Suchfunktion
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Sexuelle Belästigung
Berichte von der Flucht + Rückkehr
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Zum Thema Asyl
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Informationen in verschiedenen Sprachen
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Familiennachzug ?
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-----------------------
Recht + Gesetz
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Geld/Finanzen
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Gesundheit
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Bilder/Berichte
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Für Paten+Patinnen
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Job-Center +
Agentur für Arbeit
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Filme zu Migration
F ü r K i n d e r
´
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Versicherungen
Verschiedenes
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Bitte rufen Sie dort an,
ob die Gruppe schon wieder läuft
Mutter und Kind
Krabbelgruppe
(0-3)
Jeden Dienstag 16.15. -17.00
Cadenberge, Turnhalle am Heideweg
Heideweg 12 - neben der Schule
TSV-Germania / Sportverein Cadenberge
Kostenlose Probeteilnahme (mehrmals)
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Für alle Menschen mit kleinem Portemonnaie
In den Ferien und an Feiertagen
ist die Nähstube nicht geöffnet !
Nähstube der "BI Cadenberge Hilft" und der ev. Kirche Cadenberge:
Bahnhofstraße 6 (Nebeneingang), Cadenberge
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Die Kleiderkammer - اهدای لباس - التبرع بالملابس - дарування одягу - der Diakonie Cuxland in der Claus-Meyn-Str. 2, Cadenberge ist für jedermann
dienstags - вівторки - الثلاثاء - سه شنبه ها - von 16.00 -17.30 geöffnet.
Bitte immer vorher anrufen!
Будь ласка, завжди дзвоніть заздалегідь!
يرجى الاتصال بالهاتف مسبقًا
لطفا اول تماس بگیرید
Tel.: 04777-8199
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Weitere Angebote der Diakonie in Cadenberge
Diakonie Cuxland - Dienststelle Cadenberge
Claus-Meyn-Straße 2, 21781 Cadenberge
Sie erreichen uns Montags-Freitags von 9.00 -12.00
Tel.: 04777-8199 ----- Email: DW.Land-Hadeln@evlka.de
Am Besten verabreden Sie mit uns vorab telefonisch einen Termin!
Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle - immer aktualisiert
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen: Brandanschläge (auf Asylunterkünfte oder Einrichtungen, die sich unmittelbar für Geflüchtete engagieren), rechte Kundgebungen/Demonstrationen, "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, rechte Schmierereien etc.) sowie Körperverletzungen.
Tätliche Übergriffe/Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete
bestätigt ist. Das Ausmaß an rasstisch motivierten Angriffen (unabhängig vom Status der Betroffenen) ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch
können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar
unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf
Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Zählungen verschiedener Opferberatungsstellen Auskunft.
Rechte Demonstrationen und Kundgebungen können aufgrund des aktuellen Außmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht-angemeldete Demonstration, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass Vorfälle in mehreren Kategorien gezählt werden, etwa wenn aus einer nicht angemeldeten Demonstration heraus Angriffe begangen werden.
Hier geht es zurück zur Chronik.
Niclas Lind, Ordnungsamt Cadenberge
Samtgemeinde Hadeln, Bürgerbüro Cadenberge
Tel.: 04777-801128 oder: 04751-919049
E-Mail: Niclas.Lind@otterndorf.de
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Bert Hitzegrad, Pastor - Ev.-luth. Pfarramt
Claus-Meyn-Str.11, 21781 Cadenberge,
Tel. 04777/330
E-Mail: BHitzegrad@aol.com
Bundesweite Hotline "Gewalt gegen Frauen":
08000116016
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„Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt,
sollt ihr ihn nicht unterdrücken.
Der Fremde, der sich bei euch aufhält,
soll euch wie ein Einheimischer gelten
und du sollst ihn lieben wie dich selbst;
denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.“
3.Mose 19,33-34
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