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Wichtiges Fortbildungsangebot für die Arbeit in der Flüchtlingshilfe
Grundlagen zu KI: Ethik und Datenschutz
KI-Schulungsreihe für Migrationsberatungsstrukturen
Seit dem 02.02.2025 sind Organisationen nach Art. 4 der EU-Verordnung über Künstliche
Intelligenz verpflichtet ihre Mitarbeitenden im Umgang mit KI-Systemen zu schulen.
Zur Unterstützung der Migrationsberatungsstrukturenim verantwortungsvollen Umgang mit KI sowie zur Begleitung bei der effektiven Nutzung von KI-Tools hat Nedim eine Reihe von
Bildungsangeboten zur Stärkung von KI-Kompetenzen mit dem Fokus auf Migrationsberatung entwickelt.
Die Schulung „Grundlagen zu KI: Ethik und Datenschutz“ soll ein fundiertes Basiswissen zu Funktionsweise und Einsatzfeldern
Künstlicher Intelligenz im Beratungskontext vermitteln. Im Mittelpunkt stehen die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen sowie ethische Fragestellungen beim Umgang mit besonders schützenswerten
personenbezogenen Daten von Ratsuchenden. Es wird aufgezeigt, wie KI-Tools rechtskonform und verantwortungsvoll eingesetzt werden können und wo sich Diskriminierungspotenzial von KI entfalten
kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hinsichtlich Einwilligung, Transparenz, Rechenschaftspflicht
und dem Prinzip der Datenminimierung. Die Teilnehmenden erwarten anwendungsnahe Fallbeispiele verschiedener KI-Technologien und Empfehlungen für Anpassung von Datenschutzerklärungen. Ziel
ist es, Beratende zu befähigen, KI reflektiert und verantwortungsvoll in der Arbeit mit besonders schutzbedürftigen Zielgruppen einzusetzen.
Das Schulungsangebot richtet sich an Teilnehmende ohne fundierte Vorkenntnisse im KI-Bereich.
Die Anmeldefrist läuft am 09.06.2025 aus. Die Teilnahme erfolgt unter
dem Vorbehalt der Kapazitätsgrenzen.
Aufgrund mehrerer Anfragen teile ich folgendes mit:
Das tolle Konzert ist nicht von uns - der Bürgerinitiative ´Cadenberge Hilft`/´Hadeln Hilft` veranstaltet worden - somit sind auch keine
Spendengelder zugunsten der Flüchtlingshilfe an uns ergangen!
Veranstalter war der Verein"Land Hadeln Hilft, e.V."
und zu dessen Aufgaben
(Förderung sozialer Projekte in der Samtgemeinde Land Hadeln)
fand das Benefiz-Konzert statt!
Es hätte im Artikel also "Land Hadeln Hilft, e.V." heißen müssen. Richtig ist im Artikel, dass wir uns seit 10 Jahren für Flüchtlinge in unserem
Sozialraum engagieren und nicht der Verein "Land Hadeln Hilft, e.V."
Im Rahmen seines Engagements zur Stärkung demokratischer Werte lädt der Landkreis Cuxhaven herzlich zu einemVortrag mitMartin Raabeein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den28. Maium19 Uhrin derMuseumsburg Bederkesastatt. Der Eintritt ist
frei.
Martin Raabe von der Initiative „beherzt“ gibt einen fundierten Einblick in das Wirken s.g. völkischer Siedler in ländlichen Regionen – mit einem besonderen Fokus auf Nordostniedersachsen.
Der Vortrag beleuchtet sowohl die historischen Wurzeln dieser Bewegungen, die bis ins frühe 20. Jahrhundert und die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichen, als auch ihre heutige Präsenz in
Regionen wie dem Landkreis Uelzen, aber auch im Cuxland.
In den betroffenen Gebieten übernehmen rechtsextreme Gruppen gezielt Höfe und Immobilien, um dort ihre Ideologien zu verbreiten. Dies zieht Gleichgesinnte aus dem gesamten Bundesgebiet an und
führt dazu, dass rassistische und demokratiefeindliche Weltbilder vermehrt Einzug in Kindergärten, Schulen, Vereine und Dorfgemeinschaften halten.
Der Vortrag bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich über diese bedenklichen Entwicklungen zu informieren und gemeinsam über mögliche Handlungsstrategien für die Zivilgesellschaft ins Gespräch zu
kommen. Im Anschluss sind alle Teilnehmenden herzlich zum Austausch und zur Diskussion eingeladen.
Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für demokratische Werte und eine offene Gesellschaft.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ wird lokal
umgesetzt vom Landkreis Cuxhaven (als federführendes Amt) und demKULTURYARD(als ext. Koordinierungsstelle).
Mit lieben Grüßen - Jörg Flehnert - KULTURYARD gUG (haftungsbeschränkt)
Geschäftsführung sowie Leitung ext. Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ i.d. Stadt- und im Landkreis Cuxhaven
Garten der Hoffnung – Gemeinschaftsgarten Otterndorf –
Interkultureller Garten
21762 Otterndorf, Im Kleingartenverein am Bahnhof Otterndorf, hinter dem Friedhof
Der Garten ist zentraler Treffpunkt für Geflüchtete, die hier heimisch werden wollen und für Menschen, die hier
schon leben. Hier können sie sich begegnen, austauschen, kennenlernen und gemeinsam Spaß am Gärtnern haben. Gefördert werden Eigeninitiative, Selbstorganisation und Wissensaustausch sowie
Integration von Menschen ungeachtet ihrer Herkunft.
E-Mail: maria.jarowoy@ewetel.net - Tel.:
0160-8910874
Fahrradwerkstatt Otterndorf
Wegen Fahrrädern melden Sie sich bitte auch unter Tel.: 0160-8910874oder
samstags im Gemeinschaftsgarten
Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle - immer aktualisiert
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre
Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register-
und Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen: Brandanschläge (auf Asylunterkünfte oder Einrichtungen, die sich
unmittelbar für Geflüchtete engagieren), rechte Kundgebungen/Demonstrationen, "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, rechte Schmierereien etc.) sowie
Körperverletzungen.
Tätliche Übergriffe/Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete
bestätigt ist. Das Ausmaß an rasstisch motivierten Angriffen (unabhängig vom Status der Betroffenen) ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch
können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf
Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Zählungen verschiedener Opferberatungsstellen Auskunft.
Rechte Demonstrationen und Kundgebungen können aufgrund des aktuellen Außmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind
die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam
(nicht-angemeldete Demonstration, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.). In einigen Fällen kann es vorkommen, dass Vorfälle in mehreren
Kategorien gezählt werden, etwa wenn aus einer nicht angemeldeten Demonstration heraus Angriffe begangen werden.